Heutiges Thema ist Freizeit.
VIn dieser B1-B2-Folge, die aus drei Videos zusammengesetzt ist, sprechen wir über Redewendungen im Alltag, Zukunftsberufe und die faszinierende Welt der Tiere – von exotischen Lieblingstieren über kluge Tierarten bis hin zu Mythen und Symbolen in verschiedenen Kulturen.
Lerne Deutsch mit echten Sprechübungen! In diesem Video findest du nützliche Redewendungen und Beispiele für A1 bis B2. Perfekt für Selbstlerner – verbessere deine Aussprache und Sprachsicherheit mit realistischen Dialogen.
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Hallo und willkommen zu unserem Podcast. Heute wieder mit Anna und Lukas. Hallo
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zusammen, schön, dass ihr wieder dabei seid und hey, vergesst nicht unseren YouTube-Kanal und unsere Seite
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deutschlesen.com zu abonnieren. Da gibt's viele Tipps und Videos, damit ihr euer Deutsch jeden Tag ein bisschen
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besser machen könnt. Ja, genau. Und wir freuen uns auch über Kommentare. Schreibt uns einfach, welche
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Themen euch interessieren. Also, Anna, wie geht's dir heute? M
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eigentlich ganz gut. Ich habe heute morgen einen langen Spaziergang gemacht. Das war schön. Und dir?
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Mir geht's super. Ich war im Kaffee, habe ein Cappuccino getrunken und ein bisschen Leute beobachtet. Weißt du, ich
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liebe das. Einfach sehen, wie die Leute rumlaufen. Ah, ja, das ist cool. Ich finde, das ist
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wie eine kleine Inspiration. Man sieht so viele verschiedene Gesichter, Stimmungen. Manchmal denke ich mir,
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jeder hat eine kleine Geschichte. Genau. Ich glaube, wir könnten stundenlang nur über das Leute
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beobachten, Eden. Aber heute haben wir ein anderes Thema. Richtig. Heute geht's um deutsche
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Redewendungen, also Sprüche, die man nicht wortwörtlich verstehen kann.
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Ja. Und unser erstes Beispiel ist Tomaten auf den Augen haben.
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Das klingt wirklich lustig, oder? Wenn man das zum ersten Mal hört, denkt man, hä, was haben Tomaten mit Augen zu tun?
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Das bedeutet einfach, dass man etwas nicht sieht, obwohl es total klar ist.
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Z.B. ich suche meinen Schlüssel und er liegt direkt vor mir. Dann sagt Anna:
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"Lukas, hast du Tomaten auf den Augen?" "Weißt du eigentlich, woher dieser Spruch kommt?"
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Hm, ich glaube aus dem Mittelalter. Nicht ganz. Es gibt verschiedene
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Theorien. Eine ist, dass rote müde Augen so aussehen, als hätte man Tomaten
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drauf. Also wie du bist blind, du siehst nichts. Das ist witzig. Und ich finde, es ist
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auch ein bisschen frech, aber nett gemeint. Ja, das ist nicht böse. Es ist mehr ein
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lustiger Spruch im Alltag, um zu sagen, schau genauer hin. Benutzt du das oft, Anna? Manchmal.
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Besonders wenn ich mit Freunden einkaufe. Wenn sie etwas nicht finden, obwohl es direkt da ist, dann sage ich:
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"Haha, hast du Tomaten auf den Augen?" Ich glaube, ich muss das auch öfter benutzen. Es macht irgendwie Spaß.
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Weißt du, Lukas, während wir über Tomaten auf den Augen sprechen, fällt mir noch eine andere sehr bekannte
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Redewendung ein. Oh, welche meinst du? Ähm, da liegt der Hund begraben.
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Ha, das klingt erstmal komisch. Ein Hund und ein Grab. Was bedeutet das denn?
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Das sagt man, wenn man meint, das ist der wahre Grund oder das ist das
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Problem. Z.B. ich finde Mathe schwer. Ah, da liegt der Hund begraben. Ich habe
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nie genü geübt. Ah, also wie hier ist der Kern des Problems. Das ist praktisch. Genau.
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Lustig ist, dass niemand genau weiß, woher diese Redewendung kommt. Manche
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sagen, früher hat man Hunde als Schätze betrachtet. Wenn man den Hund findet,
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hat man den Schatz gefunden, also den Grund. Oh, das ist interessant. Ich finde, die
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Deutschen haben wirklich verrückte Ideen für Redewendungen. Ja, aber diese Sprüche machen die
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Sprache lebendiger, oder? Wenn man sagt, da liegt der Hund begraben, klingt das
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viel spannender als einfach nur das ist das Problem. Stimmt, ich mag auch, wie man das im
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Alltag benutzen kann. Z.B. Warum ist Anna heute so müde? Ah, sie hat zu wenig
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geschlafen. Da liegt der Hund begraben. Genau. Und das klingt irgendwie sympathischer als nur das ist der Grund.
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Benutzt du das oft? M manchmal. Besonders wenn ich eine Erklärung witziger machen will. Ich
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finde, solche Sprüche bleiben besser im Kopf. Ich glaube, das stimmt. Also Lukas, jetzt wo wir Da liegt der
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Hundbegraben besprochen haben, fällt mir ein, wir können noch mehr über diese Redewendung reden.
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Ja, gerne. Ich finde den Spruch interessant, aber manchmal verstehe ich nicht ganz, wann man ihn benutzt.
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Okay, lass uns das genau erklären. Da liegt der Hund begraben bedeutet,
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hier ist das echte Problem oder der wahre Grund für etwas. Ah, also wenn ich
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etwas nicht verstehe und dann finde ich den Grund, dann kann ich sagen, da liegt
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der Hund begraben. Genau. Z.B. du bist immer müde, aber du weißt nicht warum.
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Dann sagst du: "Ah, ich schlaf zu wenig. Da liegt der Hund begraben. Das ist also der Grund für deine Müdigkeit."
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Oder wenn ich meine Hausaufgaben nicht mache und dann sage ich, ich habe keine Zeit. Aber die Wahrheit ist, ich spiele
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zu viel. Da liegt der Hund begraben. Ja, genau. Du hast das Problem gefunden.
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Cool. Und kann man das im Alltag oft sagen? Ja, sehr oft. Es ist ein guter Satz, um
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etwas Wichtiges zu erklären. Super, jetzt verstehe ich es viel besser. Super, dass du da liegter Hundbegraben
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jetzt gut verstehst. Ich möchte dir noch eine wichtige Redewendung vorstellen. Jemandem die Daumen drücken.
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Das klingt lustig. Aber was bedeutet das genau? Also jemandem die Daumen drücken heißt
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jemandem Glück wünschen, dass etwas gut klappt. Ah, okay. Aber benutzt du das oft?
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Ja, total. Weißt du, ich erinnere mich genau an eine Zeit, als ich eine wichtige Prüfung hatte. Ich war total
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nervös und wusste nicht, ob ich alles richtig machen würde. Meine Freunde haben mir die Daumen gedrückt. Sie haben
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mir immer gesagt, wir drücken dir die Daumen. Das hat mir richtig geholfen, mich besser zu fühlen.
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Oh, das kann ich verstehen. Ich hatte auch mal ein Vorstellungsgespräch. Ich war so aufgeregt, dass ich kaum
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schlafen konnte. Meine Familie hat mir die Daumen gedrückt und das hat mir Kraft gegeben. Ich habe gedacht, okay,
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ich schaffe das. Genau. Es ist mehr als nur ein Spruch. Es zeigt, dass Leute an
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dich denken und dich unterstützen. Das fühlt sich sehr gut an, oder? Ja, total.
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Man fühlt sich dann nicht allein mit seinen Sorgen. Es gibt einem Mut und Hoffnung. Genau. Und der Ausdruck kommt
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wahrscheinlich aus einer alten Tradition. Früher haben die Menschen ihre Daumen gekreuzt, um Glück zu
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bringen. Das wusste ich nicht. Also drücken wir heute die Daumen, auch wenn wir sie
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nicht wirklich kreuzen. Ja, genau. Es ist eine schöne Art zu sagen, ich wünsche dir viel Glück. Ich
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finde, solche Redewendungen machen die Sprache viel lebendiger. Ja, und man kann sie einfach im Alltag
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benutzen, um nett zu sein und anderen Mut zu machen. Das werde ich auf jeden Fall öfter machen.
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Also Lukas, ich freue mich, dass wir heute so viele Redewendung besprechen. Nach jemandem die Daumen drücken, fällt
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mir direkt noch eine ein, die ich total mag. Auf Wolke 7 sein.
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Ja, der Ausdruck klingt schon sehr schön, aber erklär mal, was genau bedeutet das? Also auf Wolke 7 sein
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heißt, dass man total glücklich ist. So richtig als ob man schweben würde, keine
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Sorgen hat, einfach nur Freude fühlt. Ah, okay. Das klingt nach einem sehr
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starken Gefühl. Aber hast du dafür auch ein Beispiel, eine Geschichte oder so?
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Ja, klar. Ich erinnere mich, als ich vor zwei Jahren meinen Abschluss gemacht habe. Das war ein großer Moment für
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mich. Ich war so stolz und glücklich. Ich fühlte mich wirklich auf Wolke 7. Es war als ob ich fliegen könnte, so leicht
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und froh, ich konnte gar nicht aufhören zu lächeln. Oh, das klingt wirklich toll. Ich hatte auch so einen Moment,
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als ich meinen ersten Job bekommen habe. Ich war so nervös davor, aber als ich den Anruf bekam, war ich total
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glücklich. Ich glaube, ich war auch auf Wolke 7. Ich konnte es gar nicht
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glauben. Genau, solche Momente bleiben im Kopf. Man fühlt sich frei und voller Energie
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und das Beste ist, dass man diese Freude oft mit anderen teilt. Ja, ich erinnere mich, wie meine Familie
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mit mir gefeiert hat. Wir haben zusammen gegessen und viel gelacht. Es war ein
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richtig schönes Gefühl. Manchmal kann man auch in der Liebe auf Wolke 7 sein. Kennst du das? Oh ja, ich
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erinnere mich an meinen ersten Kuss. Da war ich auch total glücklich, ein bisschen nervös, aber hauptsächlich eben
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auf Wolke 7. Ja, das kenne ich auch. Man fühlt sich leicht, alles ist schön und die Welt ist
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perfekt. Ich finde, so eine Redewendung ist toll, weil sie Gefühle zeigt, die sonst schwer
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zu beschreiben sind. Genau. Und man kann sie in vielen Situationen benutzen, wenn jemand eine
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gute Nachricht bekommt oder wenn etwas Schönes passiert. Also, wenn ich z.B. eine gute Note bekomme, kann ich sagen,
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ich bin auf Wolke 7. Genau. Oder wenn du einen schönen Tag mit Freunden hast oder ein Geschenk
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bekommst. Das macht die Sprache wirklich lebendig. Man kann Gefühle viel besser ausdrücken.
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Ja, und ich finde, solche Sprüche machen das Deutschler lernen auch viel spannender. Absolut. Ich freue mich schon auf die
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nächste Redewendung. Super, Lukas. Da fällt mir noch eine Redewendung ein, die ich total mag. Die
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Katze aus dem Sack lassen. Haha, die Katze aus dem Sack lassen. Was bedeutet das eigentlich?
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Also, das bedeutet ein Geheimnis verraten. Etwas, das vorher nicht
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bekannt war, wird plötzlich gesagt. Ah, verstehe. Aber warum Katze und Sack? Das kommt aus
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alten Märkten, wo Leute kleine Katzen in Säcken verkauft haben, obwohl die Kunden
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eigentlich Hasen wollten. Wenn jemand die Katze aus dem Sack gieß, wusste man,
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dass das, was man erwartet hatte, nicht das war, was drin war. Das klingt ja verrückt. Also, bedeutet
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es, dass man etwas Wichtiges verrätt? Genau. Ich erinnere mich an eine
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Geschichte aus der Schulzeit. Wir hatten geplant, unserer Lehrerin eine Überraschungsparty zu machen.
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Oh, cool. Aber einer meiner Freunde konnte das Geheimnis nicht bewahren und hat die Katze aus dem Sack gelassen. Er hat es
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allen verraten. Oh nein, was hast du gemacht? Zuerst waren wir etwas sauer, aber die
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Lehrerin hat sich trotzdem gefreut. Sie war sogar ein bisschen überrascht.
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Das ist eine lustige Geschichte. Ich hatte auch mal so einen Moment. Erzähl.
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Bei uns in der Familie gab es einen Urlaub, den meine Eltern geplant haben, aber sie wollten ihn geheim halten. Ich
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habe es dann aus Versehen verraten. Oh je. Und was haben Sie gesagt?
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Am Anfang waren alle ein bisschen enttäuscht, dass das Geheimnis weg war, aber am Ende war es nicht zu schlimm,
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weil sowieso schön war. Genau. Das passiert, wenn man die Katze aus dem Sack lässt. Man verrätt etwas,
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was geheim war und manchmal ist es nicht so schlimm, wie man denkt. Ja, es war nicht so schlimm, aber ich
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habe gelernt, Geheimnisse besser zu bewahren. Ah, ja, das ist eine gute Lektion, aber
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manchmal passiert es einfach. Ja, und es ist auch oft lustig, weil es eine Überraschung ist, die nicht mehr
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überraschend ist. Weißt du, Anna, deine Geschichte erinnert mich an meine Schulzeit. Ich hatte auch einmal so ein
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Erlebnis mit einem Geheimnis. Oh, echt? Erzähl mal. Also, in der achten Klasse hatten wir
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einen großen Schulausflug. Unsere Lehrerin wollte, dass das Ziel eine Überraschung bleibt, aber ich habe es
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herausgefunden, weil ich zufällig den Zettel auf ihrem Tisch gesehen habe.
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Typisch, Lukas. Und dann? Ich konnte einfach nicht still bleiben. Ich habe es
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einem Freund erzählt und er hat es sofort weitergesagt. Plötzlich wusste die ganze Klasse, dass wir in einen
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Freizeitpark fahren. Oh nein, hat die Lehrerin das gemerkt?
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Ja, sie hat mich gefragt, ob ich die Katze aus dem Sack gelassen habe. Ich habe so getan, als wüsste ich von
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nichts. Aber alle haben gelacht. Ha, das ist typisch. Ich hatte auch mal
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so eine Situation, aber es war noch chaotischer. Jetzt bin ich gespannt.
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Es war auf einer Geburtstagsfeier von meiner Cousine. Wir wollten ihr einen großen Kuchen mit Kerzen als
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Überraschung bringen, aber ich war so aufgeregt, dass ich aus Versehen schon vorher herzlichen Glückwunsch gerufen
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habe, als sie ins Zimmer kam. Du konntest es nicht erwarten. Ja, und alle haben gelacht, weil der
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Kuchen doch gar nicht auf dem Tisch stand. Ich habe mich so geschämt, aber am Ende war es einfach lustig. Das sind
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genau die Momente, die man nie vergisst. Stimmt. Und es sind meistens die kleinen
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Fehler oder Überraschungen, die solche Erinnerungen besonders machen. Weißt du, Anna, ich erinnere mich jetzt
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auch an eine Situation mit meiner Oma. Oh, erzähl. Meine Oma hatte früher einen kleinen
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Garten. Sie hat immer heimlich Kuchen gebacken, wenn wir Kinder da waren.
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Einmal habe ich sie dabei erwischt und meinen Geschwistern erzählt, dass es später Kuchen gibt.
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Und alle Kinder sind dann sofort in die Küche gerannt. Meine Oma hat mich
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angeschaut und nur gesagt: "Na toll, Lukas, du hast die Katze aus dem Sack
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gelassen." Das ist so eine typische Omaszene.
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Ja. Und jedes Mal, wenn ich jetzt diese Redewendung höre, denke ich an diesen Tag zurück.
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Das ist echt schön. Weißt du, das erinnert mich daran, wie meine Familie früher immer versucht hat,
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Geburtstagsgeschenke zu verstecken. Oh, warst du auch so eine, die alles gefunden hat?
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Immer. Ich habe so lange gesucht, bis ich die Geschenke gefunden habe und dann konnte ich es nicht für mich behalten.
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Ich habe es oft meinem Bruder erzählt. Das passt zu dir. Ja, aber mein Bruder konnte auch nie
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still sein. Einmal hat er alles meiner Mutter erzählt und sie war gar nicht begeistert.
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Ich glaube, wir beide wären keine guten Geheimagenten. Auf keinen Fall. Ich würde sofort
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ausplaudern, wo der Schatz versteckt ist. Genau.
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Oh Gott. Lukas, ich sehe schon, du bist wirklich nicht der Typ für Geheimnisse.
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Hey, so schlimm bin ich auch nicht, aber ja, ich habe schon ein paar mal etwas ausgeplaudert.
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Ü, ich auch. Weißt du, einmal habe ich meiner besten Freundin aus Versehen
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verraten, dass ihr Freund einen Heiratsantrag plant. Oh, Anna, das ist ja eine riesige Katze
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aus dem Sack. Story. Ja, total. Ich war so nervös und sie hat mich einfach direkt gefragt, gibt es
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eine Überraschung? Und ich konnte nicht lügen. Ich habe nur gelächelt. Oh nein. Und dann?
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Sie hat es sofort gemerkt, aber das Lustige ist, dass sie später gesagt hat, ich war nicht böse, ich war nur noch
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spannender. Na gut, das ist ja noch mal gut ausgegangen. Ich hatte mal etwas ähnliches mit meinem besten Freund Tim.
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Erzähl. Wir wollten ihm zu seinem 18. Geburtstag ein altes Motorrad schenken. So ein
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richtig cooles Teil. Aber ich konnte einfach nicht die Klappe halten, als wir zusammen in der Garage standen.
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Hast du ihm es verraten? Fast. Ich habe nur gesagt, bald wirst du etwas fahren, was nicht vier Räumen hat.
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Und er hat sofort verstanden. Lukas, das ist ja als würdest du sagen, ich verrate nichts, aber
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Ja, ich weiß. Er hat mich nur angesehen und gesagt: "Danke Überraschung.
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ruiniert. Das klingt so nach dir. Und du? Gab es mal was richtig
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peinliches bei dir? Oh ja, bei einem Familienessen habe ich aus Versehen verraten, dass meine Tante
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schwanger ist. Oh Gott, das ist ja ein klassischer Upsoment.
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Total. Ich dachte, alle wüssten es schon, aber anscheinend nicht. Plötzlich waren alle still und haben mich
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angeguckt. Das muss dir richtig unangenehm gewesen sein. Oh ja,
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aber später haben wir alle gelacht. Meine Tante meinte nur: "Na, die Katze ist jetzt wohl draußen."
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Wie perfekt. Ja, und ich habe gelernt, dass man immer zweimal überlegen sollte, bevor man
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etwas sagt. Ich glaube, wir beide haben diese Lektion schon ein paar mal lernen müssen. Stimmt, aber irgendwie ist es auch süß,
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wenn man so spontan ist. Ja, du hast recht. Und ganz ehrlich, solche Geschichten vergisst man nie.
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Apropos vergessen, erinnerst du dich an das Picknick im letzten Sommer? Oh. Wo du fast den Plan verraten
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hättest? Ja, ich war so aufgeregt, weil alle deine Freunde heimlich etwas für dich
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vorbereitet haben. Ich habe den ganzen Tag Angst gehabt, dass ich mich verplappere.
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Stimmt, du bist ständig weggegangen, wenn ich Fragen gestellt habe. Ich dachte schon, du bist sauer auf mich.
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Nein, ich musste nur aufpassen, nichts zu verraten und am Ende war deine
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Reaktion einfach unbezahlbar. Das stimmt. Ich war echt überrascht.
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Weißt du, Anna, wenn ich an dieses Picknick denke, ich habe wirklich gar nichts gemengt. Ich hatte echt Tomaten
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auf den Augen. Das ist ja perfekt gesagt. Tomaten auf
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den Augen haben, passt genau zu dir. Ja, aber was bedeutet das eigentlich genau?
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Das bedeutet, dass man etwas offensichtliches nicht sieht oder nicht bemerkt. So als würde man wirklich rote
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Tomaten vor den Augen haben und alles verschwommen ist. Aha, das erklärt einiges über mich. Ich merke manchmal
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Sachen nicht, die direkt vor mir sind. Oh ja, ich erinnere mich da an einen Moment. Weißt du noch, als wir zusammen
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im Supermarkt waren? Ich ahne was du meinst. Du hast eine Ewigkeit nach der Milch
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gesucht, obwohl sie direkt vor deiner Nase stand. Ja. Und du hast nur gelacht und gesagt: "Lukas, du hast Tomaten auf den Augen."
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Genau. Und das Lustige ist, dass es nicht das einzige Mal war. Stimmt. Ich erinnere mich, wie ich mal meinen
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Autoschlüssel gesucht habe, während er in meiner Hand war. Das ist so typisch. Aber mir passiert
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das auch. Echt? Ich dachte nur, ich bin so. Nein, einmal habe ich meine Brille
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gesucht und ich hatte sie schon auf der Nase. Oh wow, das ist sogar noch schlimmer als
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mein Schlüsselmoment. Ja, meine Mutter hat damals gesagt: "Ana, du hast Tomaten auf den Augen.
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Seitdem benutze ich diese Redewendung ständig. Ich finde das Bild total witzig. Es klingt so, als würde man
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wirklich mit Tomaten im Gesicht rumlaufen. Ja, stell dir das mal vor. Alle Leute
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mit roten Tomaten statt Brillen. Das wäre eine verrückte Welt, aber irgendwie lustig.
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Oh ja. Und weißt du was? Es gibt so viele Situationen, wo man diese Redewendung benutzen kann. Z.B. im
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Straßenverkehr. Oh, das ist ein gutes Beispiel. Letzte Woche bin ich fast an meiner eigenen Straße vorbeigefahren, weil ich so in
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Gedanken war. Genau, das ist auch Tomaten auf den Augen haben. Man sieht einfach nicht,
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was direkt da ist. Mir fällt noch etwas ein. Mein Freund Max war mal bei mir zu Besuch. Ich habe
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ihn gefragt, ob er den neuen Toaster gesehen hat. Er stand direkt vor ihm und er meinte: "Nein, ich sehe keinen." Ich
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habe nur gelacht und gesagt: "Max, hast du Tomaten auf den Augen?" Ich
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sehe schon, wir sollten diesen Spruch öfter benutzen. Auf jeden Fall, es ist eine von diesen
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Redewendungen, die wirklich Spaß machen. Weißt du was? Manchmal ist es aber auch eine Ausrede.
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Wie meinst du? Na ja, wenn ich zu faul bin, nach etwas zu suchen, sage ich einfach: "Ach, ich
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habe Tomaten auf den Augen." Oh, das klingt nach dir. So, Lukas, wir haben heute echt
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spannende Redewendungen gelernt. Sollen wir sie noch mal zusammenfassen? Gute Idee, Anna. Dann behalten wir sie
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besser im Kopf. Also fangen wir an. Die erste Redewendung war alles in Butter. Weißt
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du noch? Klar, das bedeutet einfach alles ist gut, alles ist in Ordnung. Z.B. wenn
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jemand fragt, wie geht's dir? Und man sagt: "Keine Sorge, alles in Butter." Genau. Ich finde das Bild so schön, als
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ob alles glatt läuft wie Butter. Ich habe das oft gehört, wenn jemand beruhigen will. Ja, wie neulich, als du
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deinen Handy vergessen hattest und ich gesagt habe: "Keine Panik, wir holen es später. Alles in Butter."
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Stimmt, das passt perfekt, Anna. Die zweite Redewendung war die Katze aus dem
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Sack lassen. Das finde ich total lustig. Das bedeutet ein Geheimnisveralten, wenn
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man etwas zu früh sagt, was eine Überraschung sein sollte. Wie bei meinem Beispiel mit dem Heiratsantrag. Ich konnte einfach nicht
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stillhalten. Ja, oder wie bei mir mit dem Motorrad für Tim. Ich habe das Geschenk fast
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verraten. Also, wenn jemand die Katze aus dem Sack lässt, ist die Überraschung weg.
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Genau. Und das Bild ist irgendwie witzig, als würde plötzlich etwas herausspringen, dass man nicht mehr stoppen kann.
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Und dann haben wir als drittes Tomaten auf den Augen haben.
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Ha, das ist mein Lieblingsspruch. Er bedeutet, dass man etwas offensichtliches nicht sieht. wie bei
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deinem Supermarktmoment mit der Milch oder dein Brillenmoment, wo du sie schon auf der Nase hattest.
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Genau. Diese Redewendung kann man sehr oft benutzen, wenn jemand etwas übersehen hat.
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Ich mag diese drei Sprüche, weil sie total praktisch sind und jeder sie versteht. Ja, und ich glaube, jeder Deutsche kennt
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sie. Man hört sie wirklich ständig im Alltag. So, Anna, ich glaube, wir haben heute
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richtig viel gelacht und einiges erzählt. Oh ja, Lukas. Vor allem deine Geschichte
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im Supermarkt war wieder typisch. Du, ich sehe dich noch zwischen den Regalen stehen und ratlos gucken. Aha. Ja, das
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werde ich nie vergessen. Aber deine Brillengeschichte ist mindestens genauso lustig. Na gut, da hast du recht. Ich glaube,
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solche kleinen Geschichten machen unser Gespräch einfach lebendig. Stimmt. Heute war es irgendwie besonders locker. Ich
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hatte das Gefühl, wir haben einfach nur gequatscht wie zwei Freunde im Caffee. Genauso sollte es auch sein. Und wer
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zuhört, fühlt sich vielleicht so, als säße er direkt neben uns. Ich hoffe es. Und ich hoffe auch, dass
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alle beim Zuhören ein bisschen Spaß hatten, bestimmt. Wir haben schließlich nicht nur Sprüche gelernt, sondern auch ein
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paar witzige Momente geteilt. Und ich muss sagen, ich freue mich jedes Mal auf diese Gespräche.
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Das geht mir genauso. Dann sagen wir einfach danke fürs Zuhören. Ja, bleibt gesund und habt eine schöne
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Woche. Tschüss und bis zum nächsten Mal. Tschüss.
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[Musik]
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[Musik]
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Hallo und herzlich willkommen zu unserem Podcast rund ums Deutsch lernen. Ich bin Anna.
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Und ich bin Lukas. Schön, dass ihr wieder dabei seid. Ich freue mich total wieder aufzunehmen.
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Ja, ich auch. Es ist schon wieder eine Woche her. Wie schnell die Zeit vergeht, oder?
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Oh ja, also meine Woche war ehrlich gesagt ziemlich voll. Ich hatte viele Termine bei der Arbeit und war auch noch
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beim Zahnarzt. Das war nicht so angenehm. Oh nein, beim Zahnarzt? Mhm. Was war
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denn los? Ach, nur eine Kontrolle. Aber ich war nervös wie immer. Ich mag dieses
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Geräusch vom Bohrer einfach nicht. B Ja, das kenne ich. Ich versuche immer
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mich auf etwas Schönes zu konzentrieren. Z.B. dass ich danach Schokolade essen
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darf. Typisch Anna. Und bei dir? So, was hast du sonst
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gemacht? Ich habe tatsächlich etwas sehr cooles gemacht. Ich habe mir Videos auf deutschlesen.com angeschaut. Kennst du
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die Seite? Klar, das ist unsere Website Orange. Für alle, die uns gerade zuhören, auf
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www.deutschlesen.com findet ihr viele einfache Texte,
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Erklärungen und Übungen, um besser Deutsch zu lernen. Ideal für jedes Niveau.
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Genau. Und nicht vergessen, wir haben auch einen YouTube-Kanal. Wenn ihr da gerade zuhört, klickt ruhig auf
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abonnieren, dann verpasst ihr keine Folge mehr. So unterstützt ihr uns auch ein bisschen und das motiviert uns sehr.
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So, Anna, ich wollte dich fragen, denkst du manchmal darüber nach, wie die Welt in 10 Jahren aussehen wird?
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Puh, gute Frage. Also manchmal schon, vor allem, wenn ich Nachrichten lese. Es
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passiert so viel. neue Technik, neue Ideen und manchmal auch Probleme.
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Ja, und ich finde es besonders spannend, wie sich unsere Arbeit verändert. Welche
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Berufe wird es geben, welche nicht mehr? Ich meine, vor 20 Jahren gab es kein
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YouTube, kein TikTok, keine Influencer und heute ist das ein richtiger Job.
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Manche Leute verdienen ihr Geld nur mit Social Media. Das wäre früher unvorstellbar gewesen, oder?
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Total. Und das bringt uns zum heutigen Thema. Aber bevor wir richtig einsteigen, sag mal Lukas, wenn du dir
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einen Zukunftsberuf aussuchen dürftest, völlig egal, ob es den schon gibt, was
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würdest du machen? Uff, gute Frage. Hm, ich glaube, ich wäre gerne ein
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virtueller Naturführer, also jemand, der mit einer VRB Brille
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Menschen durch den Amazonas führt, aber vom Wohnzimmer aus. Das klingt verrückt, aber auch richtig
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cool. Ich stelle mir das gerade vor. Du mit Tropenhelm im Wohnzimmer, aber in
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Shorts. Ja, genau. Und ich würde sagen, links sehen Sie einen seltenen Papagei und
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rechts meine Zimmerpflanze. Genial. Aber wer weiß, vielleicht ist
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das gar nicht so weit weg. Stimmt, die Technik macht es möglich. Also Lukas, du hast ja vorhin schon
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deinen virtuellen Naturführer Traumberuf genannt, aber jetzt mal ernsthaft, was
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glaubst du, welcher Beruf in der Zukunft wirklich wichtig sein wird? Hm, also wenn ich ehrlich bin, glaube
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ich, Datenanalyst oder Datenwissenschaftler, das wird ein riesiger Bereich.
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Ja, das denke ich auch. Daten sind ja überall. Jeder klickt, liked, kauft,
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sucht und hinter allem stehen Daten. Ganz genau. Und diese Daten müssen
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gesammelt, sortiert, verstanden und genutzt werden.
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Z.B. wenn du online Schuhe kaufst, dann merkt sich die Website, welche Farben
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und Marken du magst und beim nächsten Mal zeigt sie dir genau das.
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Haha. Ja, das ist mir letztens passiert. Ich habe nur einmal nach Wanderstiefeln
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gesucht und plötzlich überall Werbung auf Instagram, auf YouTube, sogar auf
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meiner Kochseite. Ja, das nennt man personalisierte Werbung und das ist möglich durch
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Datenanalyse. Deshalb brauchen Firmen Leute, die das verstehen, die mit
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Programmen arbeiten können, aber auch wissen, was bedeuten diese Daten.
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Also, so ein Datenanalyst muss dann ein bisschen Mathe können oder? Ja, ein bisschen Statistik auf jeden Fall, aber
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auch Programme wie Python, Excel oder SQL. Und man muss gut erklären können,
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was die Zahlen bedeuten. Nicht nur Zahlen zeigen, sondern sagen,
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was lernen wir daraus. Ich finde das mega spannend, vor allem, weil es in so vielen Bereichen gebraucht
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wird. in der Medizin, in der Umweltforschung, in der Wirtschaft oder bei Streamingplattformen.
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Denk mal an Netflix oder Spotify. Die schlagen dir ja vor, was du als nächstes hören oder schauen könntest. Das ist
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alles Datenanalyse. Stimmt. Und es ist irgendwie auch ein Beruf mit Verantwortung, oder?
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Ja, total. Denn man arbeitet mit vielen persönlichen Infos. Man muss vorsichtig
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sein, wie man die benutzt. Datenschutz ist ein großes Thema. Und glaubst du, dieser Beruf wird auch
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für junge Leute attraktiv sein? Ich denke schon, vor allem, weil man oft
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remote arbeiten kann, also von zu Hause aus. Und es gibt viele Weiterbildungsmöglichkeiten
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auch online, z.B. kleine Kurse, sogenannte Bootcamps.
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Bootcamps. Muss man da Liegestütze machen? Nein, keine Fitness. Eher für den Kopf.
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Intensivkurse, z.B. 6 Wochen programmieren lernen, jeden Tag ein paar
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Stunden. Danach kann man oft schon in Junior Jobs einsteigen. Wow, das klingt motivierend und es zeigt
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auch, man muss nicht immer studieren, um einen Zukunftsjob zu haben. Man kann auch mit Kursen Motivation und Neugier
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viel erreichen. Absolut. Und wer jetzt schon ein bisschen Mathe mag oder gern logisch
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denkt, für den ist Datenanalyse vielleicht genau das Richtige. Also für alle Zuhörerinnen und Zuhörer, wenn ihr
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gerne zahlen mögt und wissen wollt, was hinter den Klicks steckt, schaut euch den Beruf Datenanalyst mal an. Ja, und
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was auch interessant ist, es gibt Studien, die sagen, dass nicht nur technische Berufe wichtig werden,
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sondern auch soziale und kreative Jobs. Oh ja, das habe ich auch gelesen. Ich
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glaube, das war ein Bericht vom World Economic Forum oder so. Da stand, dass
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emotionale Intelligenz, also wie gut man mit Menschen umgeht, in Zukunft sehr
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wichtig wird. Genau, weil viele technische Sachen durch Roboter oder Computer gemacht werden können, aber
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Gefühle erkennen, zuhören, trösten, das kann eine Maschine nicht gut.
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Noch nicht, aber ja, das macht Sinn. Ich denke da z.B. an Pflegekräfte,
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Sozialarbeiter oder Menschen, die mit Kindern oder alten Leuten arbeiten. Richtig. Und man sieht das ja auch heute
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schon. In vielen Ländern fehlen Pflegekräfte. In Deutschland z.B. gibt es viele offene Stellen in
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Krankenhäusern und Altenheim und das wird wohl noch mehr, weil wir alle älter werden, die Menschen leben
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länger und sie brauchen Hilfe im Alltag. Und weißt du was ich interessant finde? In manchen Ländern gibt es jetzt schon
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Pflegeroboter, kleine Maschinen, die Wasser bringen oder beim Aufstehen helfen, aber die können halt nicht
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fragen, wie geht's dir heute so mit Gefühl? Nein, das kann kein Roboter
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ersetzen. Ich glaube, Zuwendung ist manchmal wichtiger als Medizin. Das hast du schön gesagt. Und deshalb
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denke ich, Pflegeberufe sind echte Jobs der Zukunft, auch wenn sie vielleicht
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nicht so modern klingen wie KI oder IT. Und vielleicht sollten wir in der
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Gesellschaft mehr darüber sprechen. Diese Berufe sind oft anstrengend, aber auch total wichtig.
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Ja, und vielleicht wird sich das auch ändern. bessere Bezahlung, mehr Anerkennung, das wäre fair.
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Absolut. Also nicht nur Daten, nicht nur Pflege, auch die Umwelt wird in Zukunft
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ein großes Thema bleiben. Oh ja, das merkt man ja schon heute. Der Klimawandel, extreme Hitze,
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Überschwemmungen, man sieht überall, dass sich etwas verändert. Und viele junge Leute machen sich
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Sorgen. Sie fragen, wie können wir die Erde schützen? Und das ist eine super wichtige Frage.
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Total. Und genau deshalb gibt es heute schon neue Jobs im Bereich Nachhaltigkeit,
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also Berufe, die helfen, umweltfreundlicher zu leben und zu arbeiten. Z.B. Klimaberater oder Energiemanager.
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Hast du davon schon gehört? Ja, ich habe mal ein Interview mit einer Frau gesehen, die als
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Nachhaltigkeitsmanagerin arbeitet. Sie hilft Firmen, um umweltfreundlicher zu produzieren.
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Weniger Strom, weniger Plastik, mehr Recycling. Das klingt sehr sinnvoll und auch
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logisch, wenn wir die Erde noch lange bewohnen wollen, müssen wir etwas ändern. Ja, und das ist nicht nur ein schönes
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Extra, das ist notwendig. Viele Filmen müssen heute schon Berichte über ihre Emissionen schreiben, also wie viel CO2
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sie ausstoßen. Stimmt, ich habe gelesen, dass große Unternehmen in Europa bald zeigen müssen, wie nachhaltig sie sind. Das ist
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sogar gesetzlich geregelt. Und dafür brauchen sie natürlich Menschen, die das wissen, Leute, die
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sagen können: "Hey, so könnt ihr Energie sparen" oder "Das Material ist besser
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für die Umwelt." Also braucht man in solchen Berufen technisches Wissen, aber auch ein
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bisschen Kommunikation, oder? Genau, denn man muss andere überzeugen,
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vielleicht den Chef oder Kolleginnen und Kollegen und man muss Lösungen finden, die funktionieren für die Umwelt und für
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die Firma. Ich finde, das ist ein richtiger Zukunftsjob, nicht nur wegen der Gesetze, sondern auch, weil immer
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mehr Menschen bewusster leben wollen. Sie kaufen Bio, sie fahren Fahrrad, sie
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fliegen weniger. Ja, und vielleicht wird das bald ganz normal, so wie heute Recycling oder
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Energiesparlampen. Ich hoffe es. Und wer heute jung ist und die Umwelt liebt, der kann wirklich
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etwas bewegen, wenn er so einen Beruf wählt. Auf jeden Fall. Und Nachhaltigkeit
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bedeutet nicht nur Klima, es geht auch um soziale Gerechtigkeit, faire Arbeit,
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weniger Verschwendung. Wow, das Thema ist wirklich groß und wichtig.
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Vielleicht sollten wir mal eine ganze Folge nur über nachhaltig Leben im Alltag machen.
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Ja, gute Idee. Vielleicht mit Tipps für kleine Schritte. Was kann jeder von uns tun? Also, Anna, wir haben jetzt über
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viele spannende neue Berufe gesprochen im Bereich Technik, Pflege und Nachhaltigkeit. Ja, und das macht auch
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irgendwie Hoffnung, oder? Es gibt viele Möglichkeiten, die Welt mitzugestalten. Absolut. Aber es gibt ja auch eine
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andere Seite. Einige Berufe werden vielleicht verschünden oder zumindest viel kleiner werden.
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Stimmt. Und das ist für viele Menschen auch beängstigend, besonders wenn man schon lange in einem Beruf arbeitet.
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Ja, aber es liegt nicht daran, dass die Menschen schlecht arbeiten, sondern daran, dass sich die Welt verändert.
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Technik, Digitalisierung, Automatisierung. Vieles wird jetzt von Maschinen gemacht.
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Genau. Ich habe z.B. gelesen, dass Berufe wie Kassierer oder Kassiererinnen in Supermärkten gefährdet sind.
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Mhm. Es gibt ja heute schon viele Selbstbedienungskassen. Man scannt einfach selbst, bezahlt mit
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Karte, fertig. Und in manchen Ländern, wie z.B. Japan oder den USA, gibt es schon Supermärkte
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ganz ohne Kassen. Man nimmt einfach die Produkte und geht raus. Das System erkennt automatisch, was man gekauft
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hat. Krass, oder? Das wäre vor 10 Jahren noch Science Fiction gewesen. Total. Und ein anderer Bereich, der sich
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stark verändert, ist die Bankbranche. Ja, ich erinnere mich, früher bin ich mit meinen Eltern zur Bank gegangen, um
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Geld abzuheben. Heute, ich mache alles mit dem Handy. Ich auch. Überweisungen,
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Kontostandprüfen, sogar Kredite anbetragen, alles geht online. Und deswegen brauchen Banken heute
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weniger Mitarbeiter am Schalter. Stattdessen suchen sie Leute, die Apps entwickeln oder digitale Sicherheit
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machen. Noch ein Beispiel: Reisebüros. Viele Menschen buchen ihre Urlaube selbst über
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Plattformen im Internet, Flüge, Hotels, Mietwagen, alles mit ein paar Klicks. Ja, das stimmt. Ich war, glaube ich,
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seit 10 Jahren nicht mehr in einem Reisebüro. Also, man sieht, es verschwinden nicht einfach nur alte
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Berufe, sie verändern sich und Menschen müssen sich oft neu orientieren. Genau.
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Und das ist vielleicht schwer, aber auch eine Chance. Viele machen Fortbildungen, lernen neue Dinge oder gehen in andere
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Branchen. Und das Tolle ist, heute gibt es so viele Lernmöglichkeiten. Online, kostenlos, flexibel.
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Also, auch wenn einige Jobs in Zukunft weniger werden, neue Türen gehen auf. Und wir sind noch ganz am Anfang dieser
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Entwicklung. Wer neugierig ist, der kann viel entdecken. Ja, das stimmt. Ich denke, wer offen ist
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für Neues und bereit ist zu lernen, hat gute Chancen, sich in der Zukunft gut zurechtzufinden.
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Aber das ist manchmal gar nicht so einfach. Das glaube ich auch. Man muss oft aus der eigenen Komfortzone raus und neue
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Dinge ausprobieren, z.B. neue Technologien verstehen oder auch mal ein Kurs machen, der nichts mit dem eigenen
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Beruf zu tun hat. Genau. Weiterbildung ist heute wichtiger denn je. Früher konnte man einmal
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studieren oder eine Ausbildung machen und dann sein Leben lang in einem Beruf arbeiten. Aber heute ändert sich alles
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so schnell. Und ich finde, es ist auch wichtig, nicht nur fachliches Wissen zu haben, sondern auch soziale Fähigkeiten, denn
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viele Berufe in der Zukunft brauchen Menschen, die gut kommunizieren können, die im Team arbeiten können.
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Das sehe ich auch so. Außerdem wird Flexibilität immer wichtiger. Vielleicht arbeiten wir in Zukunft nicht mehr für
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eine Firma unser ganzes Leben, sondern wechseln öfter den Job oder sogar die Branche.
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Das klingt ein bisschen aufregend, aber auch anstrengend. Man muss also mutig sein und neue Herausforderungen
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annehmen. Ja, aber es macht auch Spaß, immer wieder etwas Neues zu lernen und zu entdecken. Ich finde, das hält den
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Geistjung. Genau. Und es hilft auch, die eigenen Interessen und Stärken zu kennen. Wenn
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man weiß, was man gut kann und was einem Spaß macht, dann kann man besser entscheiden, welche Richtung man gehen möchte.
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Manchmal ist das gar nicht so einfach. Viele junge Menschen wissen nicht, was sie wirklich wollen oder wo ihre Stärken
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liegen. Da finde ich, dass Beratung und Unterstützung sehr wichtig sind. z.B.
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Berufsberatung in der Schule oder Mentoren, die einem helfen, den richtigen Weg zu finden.
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Absolut. Und auch Fehler zu machen ist okay. Man muss nicht gleich alles perfekt wissen oder können.
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Ja, aus Fehlern lernt man oft am meisten und manchmal führen Umwege zu neuen Chancen.
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Ich finde auch, dass man heute viel selbst machen kann. Es gibt so viele Onlinekurse, Videos und Lernplattformen.
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Man kann sich viel selbst beibringen. Das stimmt. Aber man braucht auch Disziplin. Es ist nicht immer einfach,
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sich selbst zu motivieren und dran zu bleiben. Deshalb finde ich auch den Austausch mit anderen wichtig. In Gruppen lernen,
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zusammenarbeiten, Erfahrungen teilen. Und man sollte nie vergessen, es geht nicht nur um harte Fakten und Technik.
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Soziale Kompetenzen wie Empathie, Teamfähigkeit und Kommunikation sind mindestens genauso wichtig.
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Das sehe ich genauso. Technik kann vieles, aber den Menschen ersetzen, nein, das wird schwierig.
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Ja, der menschliche Kontakt bleibt wichtig in der Arbeit, im Leben und das
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ist eine schöne Perspektive. Also zusammengefasst, neugierig sein, offen bleiben, ständig lernen, flexibel sein,
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soziale Fähigkeiten stärken. So gelingt der Weg in die Zukunft. Ganz genau. Und
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wer das schafft, hat gute Chancen in der sich schnell verändernden Welt seinen Platz zu finden. Wenn ich jetzt noch einmal darüber
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nachdenke, was wir heute besprochen haben, dann sehe ich, dass die Zukunft zwar viele Veränderungen bringen wird,
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aber gleichzeitig auch viele spannende Chancen für uns berei hält. ist es nicht immer leicht mit all den neuen
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Entwicklungen und Berufen Schritt zu halten, aber ich denke, wer neugierig bleibt, offen für Neues ist und bereit
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ist, sich ständig weiterzubilden, hat sehr gute Möglichkeiten, sich erfolgreich anzupassen und zu wachsen.
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Wir haben gesehen, dass es nicht nur darum geht, technisches Wissen zu haben oder bestimmte Berufe zu lernen, sondern
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dass auch soziale Fähigkeiten wie gute Kommunikation, Teamarbeit und Flexibilität immer wichtiger werden. Die
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Kombination aus Fachwissen, Kreativität und der Fähigkeit, gut mit anderen Menschen zusammenzuarbeiten, wird in
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vielen Berufen der Zukunft eine entscheidende Rolle spielen. Außerdem haben wir darüber gesprochen, wie
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wichtig es ist, Fehler zu akzeptieren und daraus zu lernen, weil niemand sofort alles perfekt kann und Fehler oft
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der beste Weg sind, um sich zu verbessern. Ein weiterer wichtiger Punkt war, dass jeder Mensch seinen eigenen
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Weg findet und dass es viele verschiedene Möglichkeiten gibt, erfolgreich zu sein. Nicht jeder muss
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den gleichen Beruf oder die gleiche Karriere wählen. Das macht die Zukunft für mich besonders spannend und
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vielfältig, weil wir alle unsere eigenen Stärken entdecken und nutzen können. Und
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deswegen sollten wir bei all den Herausforderungen, die auf uns zukommen, auch immer die Chancen sehen und mutig
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in die Zukunft gehen. Das stimmt, Lukas. Manchmal habe ich ein bisschen Angst vor der schnellen Veränderung, aber wenn ich daran denke,
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dass es auch viele neue Möglichkeiten gibt, fühle ich mich gleich besser. Ja, Angst ist normal, aber genau wie du
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sagst, können wir die Zukunft aktiv mitgestalten, wenn wir offen und neugierig bleiben.
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Und wir dürfen nicht vergessen, dass wir nicht allein sind. Es gibt viele Menschen, die diesen Weg zusammen mit
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uns gehen. Genau. Gemeinsam geht alles besser und unsere Zuhörerinnen und Zuhörer sind ja
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auch Teil dieser Reise. Also liebe Zuhörer, bleibt offen, seid mutig und nutzt jede Chance, die sich
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euch bietet. Wir hoffen, dass euch diese Folge gefallen hat und ihr viele neue Ideen mitgenommen habt.
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Wir freuen uns schon auf die nächste Folge, in der wir wieder spannende Themen rund um die Zukunft der Arbeit besprechen.
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Bis dahin passt gut auf euch auf und bleibt neugierig. Tschüss und bis bald.
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[Musik]
42:08
[Musik]
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Hallo und herzlich willkommen zu unserem Podcast Rund ums Deutsch lernen. Ich bin
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Anna. Und ich bin Lukas. Schön, dass ihr wieder dabei seid. Na, Lukas, wie geht's dir heute?
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Ach, ganz gut, danke. Ein bisschen müde vielleicht. Ich habe gestern zu lange Netflix geschaut. Oh
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je, was hast du denn geguckt? So eine Doku über Wale. Total spannend,
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aber auch total lang. Und du, wie geht's dir? Mir geht's super, danke. Ich habe heute
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morgen sogar Sport gemacht. Das passiert nicht oft. Wow, Respekt. Ich habe es nicht mal
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geschafft, Kaffee zu machen. Hm, vielleicht später. Typisch. Und sag mal, wie ist das Wetter
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bei dir? Na ja, typisch Deutsch. Regen, Wind, grauer Himmel, der Sommer lässt
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auf sich warten. Hier ist es auch nicht besser. Ich will endlich Sonne. Ja, bitte. Sonne und Eiscreme, das wä's.
43:16
Aber hey, bevor wir loslegen, denkt bitte daran, abonniert unseren YouTube-Kanal, damit ihr keine Folge
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verpasst. Genau. Und wenn ihr zusätzliches Material zum Deutsch lernen sucht, schaut gerne auf unserer Webseite vorbei
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deutschlesen.com. Da findet ihr Texte, Übungen und noch mehr zum Deutsch lernen. So, genug
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gequatscht. Heute haben wir wieder ein spannendes Thema für euch. Genau. Heute geht's um Tiere, Elefanten
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und Pandas. Also, wir sprechen über verschiedene Tiere. Große, kleine, süße, wilde, alles
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ist dabei. Aber erstmal wollen wir über unsere Lieblingstiere sprechen, oder? Ja, ich bin schon neugierig. Lukas, was
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ist denn dein Lieblingstier? Hm, also mein absolutes Lieblingstier ist der
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Elefant. Ich finde Elefanten einfach faszinierend. Oh wow, echt? Warum denn gerade Elefanten?
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Na ja, erstens, sie sind riesig, aber trotzdem so ruhig und sanft. Das finde
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ich total beeindruckend. Und sie sind super intelligent. Man sagt ja, Elefanten vergessen nie. Ich wünschte,
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ich hätte so ein Gedächtnis. Ja, das wäre praktisch. Und stimmt, sie
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wirken irgendwie weise, oder? Ja, genau. Ich habe mal eine Doku gesehen, wo ein Elefant um ein
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verstorbenes Familienmitglied getrauert hat. Das war richtig emotional. Die haben echt Gefühle, wie wir Menschen.
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Boah, das ist traurig. Aber auch schön, dass sie solche Bindungen haben, oder? Und sie leben ja auch in Gruppen, oder?
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Ja, meistens in Familien mit den Weibchen und den kleinen Babys. Die Männchen leben oft allein oder in
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kleineren Gruppen. Ich finde auch ihre Ohren so cool und der Rüssel wie ein eingebauter
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Trinkhalm. Total. Und sie können damit sogar malen. Hast du das mal gesehen? Ja, ich glaube in Thailand gibt's
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Elefanten, die kleine Bilder mit dem Rüssel malen. Mega süß. Absolut. Und du, Anna, was ist dein
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Lieblingstier? Also, ich liebe Pandas. Die sind einfach so süß und gemütlich.
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Ich fühle mich manchmal wie ein Panda. Weil du gerne isst und schläfst.
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Exakt. Und Pandas verbringen den ganzen Tag mit Essen. Sie essen bis zu 14
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Stunden am Tag. Nur Bambus. Aber hey, trotzdem. 14 Stunden. Wow. Und das für so wenig
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Energie. Kein Wunder, dass sie so faul wirken. Ja, aber sie sind halt total friedlich.
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Ich mag Tiere, die nicht aggressiv sind und wie sie sich bewegen, so tapsig und
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langsam, einfach süß und schwarz-weiß, fast wie ein kleiner Bär im Anzug.
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Ja, genau. Und weißt du was? Es gibt ja so wenige Pandas, die sind vom Aussterben bedroht. Das macht sie
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irgendwie noch besonderer. Stimmt. Ich habe mal gelesen, dass Pandas nur sehr selten Babys bekommen.
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Das macht es so schwer, ihre Art zu retten. Ja, ich finde, wir sollten mehr tun, um
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solche Tiere zu schützen. Sowohl Elefanten als auch Pandas sind bedroht.
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Das ist echt traurig. Absolut. Und es ist irgendwie komisch, dass wir Menschen die Hauptursache dafür
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sind. Ja, traurig, aber leider wahr. Aber gut, das ist ein Thema für eine
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andere Folge. Heute wollen wir uns noch anderen Tieren widmen. Vielleicht etwas näher an unserem Alltag.
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Genau, wir hatten jetzt Elefanten, Pandas, Kangaros und Schameleons. Ziemlich exotisch, oder?
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Total. Aber jetzt wird's ein bisschen heimischer, würde ich sagen, denn viele
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von euch haben wahrscheinlich selbst eins zu Hause. Na klar, wir sprechen über Haustiere.
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Also, wenn man an Haustiere denkt, fallen einem natürlich sofort Hunde und Katzen ein. Aber es gibt auch viele
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andere Tiere, die man halten kann und manche davon sind wirklich ungewöhnlich.
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Stimmt. Z.B. Frettchen. Das sind kleine flinke Tiere, die manchmal frech, aber
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auch sehr verspielt sind. Ich finde, das sind fast wie kleine wilde Haustiere. Frettchen, echt? Ich hätte nicht
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gedacht, dass man die zu Hause halten kann. Und was ist mit Axolote? Die finde
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ich total spannend. Kleine Wassertiere mit Kiemen, die aussehen wie kleine Monster, aber eigentlich sind sie sehr
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friedlich. Ja, und dann gibt es noch Liguane und Schamelons. Die sind
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ziemlich exotisch, aber auch anspruchsvoll in der Haltung. Man muss genau auf Temperatur und Futter achten.
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Ich finde es erstaunlich, wie manche Menschen sich so gut darum kümmern. Ja, ich finde das auch interessant, aber
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klar, die meisten Leute haben trotzdem Hunde oder Katzen. Was sagst du, Lukas?
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Bist du eher Hundemensch? Auf jeden Fall, Hunde sind einfach super. Sie sind treu, aktiv und freuen
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sich total, wenn man nach Hause kommt. Außerdem motivieren sie einen rauszugehen und sich zu bewegen. Für
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mich sind Hunde die besten Haustiere. Ich mag Katzen lieber. Sie sind viel unabhängiger und brauchen nicht so viel
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Aufmerksamkeit. Man kann sie auch mal alleine lassen, ohne dass sie gleich traurig sind. Und ich finde es schön,
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wenn sie einfach neben einem liegen und schnurren. Ja, Katzen sind wirklich entspannt, aber
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manchmal wirken sie auch ziemlich eigensinnig. Hunde dagegen brauchen mehr Pflege, aber man hat das Gefühl, dass
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sie wirklich auf einen angewiesen sind. Das stimmt. Aber Hunde brauchen auch viel Zeit. Gassi gehen, Training,
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Beschäftigung. Katzen sind da viel pflegeleichter. Vor allem, wenn man viel arbeitet oder viel unterwegs ist. Ja,
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das ist ein großer Unterschied, aber ehrlich gesagt mag ich die Energie und Freude, die Hunde ausstrahlen. Katzen
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können auch sehr süß sein, wenn sie wollen, aber sie sind eben auch oft ziemlich selbständig.
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Genau. Ich denke, es kommt einfach darauf an, was zu einem selbst passt und wie das Leben aussieht. Jeder
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Haustiertyp hat seine Vor und Nachteile. Richtig. Und jetzt sind wir gespannt.
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Was habt ihr für Haustiere oder welches Tier würdet ihr gerne haben? Schreibt uns gern. Wir freuen uns auf eure
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Geschichten. Weißt du Anna, Wale sind total faszinierend. Die kommunizieren mit ganz
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unterschiedlichen Lauten, fast wie eine Sprache. Echt? Das wusste ich nicht. Wie
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funktioniert das genau? Na ja, sie haben verschiedene Töne, mit denen sie sich verständigen. Manche
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Forscher sagen, dass sie sogar Lieder singen, die sich verändern und weiterentwickeln, je nach Gruppe und
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Region. Wow, das klingt fast wie Musik. Und das machen sie einfach so im Meer.
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Ja, genau. Das hilft Ihnen sich zu orientieren, Partner zu finden oder sich vor Gefahren zu warnen.
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Das ist ja richtig schlau. Ich dachte immer, Wale wären nur große Tiere. Aber anscheinend denken die auch viel nach.
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Auf jeden Fall. Und Delfine sind noch cleverer. Die können komplexe Aufgaben
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lösen und zeigen soziale Intelligenz, wie z.B. verletzten Artgenossen helfen.
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Ach wirklich? Ich habe mal gehört, dass Delfine sogar Werkzeuge benutzen, oder?
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Ja, manche Delfine benutzen Schwämme, um ihre Schnauze beim Fischen am Meeresboden zu schützen. Das ist schon
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ziemlich erfinderisch. Das ist ja wie bei uns Menschen, die sich etwas zum Schutz ausdenken. Ich
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finde das total beeindruckend. Und dann gibt es noch Schimpansen. Die benutzen Stocke, um Termiten aus ihren
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Nestern zu holen und sie können sogar lernen, mit Menschen zu kommunizieren. Wirklich? Ich wusste, dass sie schlau
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sind, aber nicht, dass sie so viele Fähigkeiten haben. Ja, und sie haben sogar eine Art Kultur,
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das heißt, sie lernen voneinander und geben Wissen weiter. Kränen sollen auch ziemlich klug sein,
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oder? Ich habe gehört, die können Probleme lösen. Absolut. Kränen können Werkzeuge basteln
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und haben ein tolles Gedächtnis. Sie erkennen sogar Gesichter von Menschen. Das hätte ich nicht gedacht. Also sind
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kleine Vögel genauso schlau wie große Tiere. Manchmal sogar noch schlauer in bestimmten Bereichen. Es ist echt
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beeindruckend, wie vielfältig Intelligenz in der Tierwelt ist. Das macht die Natur wirklich spannend.
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Da gibt es noch so viel zu entdecken. Ja, und vielleicht machen wir bald mal eine ganze Folge nur über tierische
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Intelligenz. Das wäre super. Trotzdem gibt es noch ein Thema, dass ich spannend finde.
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Zoos. Denkst du, dass Zoos gut für Tiere sind, Lukas? Das ist echt eine
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schwierige Frage. Ich glaube, Zoos haben zwei Seiten. Einerseits schützen sie
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Tiere, besonders gefährdete Arten vor dem Aussterben. In Zoos können sie sicher leben und sich vermehren. Ohne
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Zoos wären manche Tiere vielleicht schon ausgestorben. Ja, das stimmt. Manche Zoos machen
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wirklich gute Arbeit in der Forschung und beim Artenschutz. Sie informieren auch viele Menschen, besonders Kinder,
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über Tiere und ihre Lebensweise. Das kann helfen, dass wir die Natur mehr respektieren.
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Genau. Es ist auch ein Vorteil, dass viele Menschen in der Stadt nie die Chance haben, exotische Tiere in der
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Natur zu sehen. Zoos bringen ihnen die Tierwelt näher. Das schafft Verständnis und vielleicht auch mehr Engagement für
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den Umweltschutz. Aber ich frage mich oft, ob die Tiere sich in Zoos wirklich wohlfühlen. Natürlich gibt es
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Unterschiede. Manche Zoos haben große Gehege und viel Beschäftigung für die Tiere. Aber viele Tiere leben in
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Gefangenschaft auf engem Raum. Ja, das ist ein großes Problem. Große Tiere wie Elefanten brauchen sehr viel
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Platz und Bewegungsfreiheit. Im Zoo haben sie oft nur einen Bereich. Das ist für sie nicht natürlich. Das kann zu
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Stress und sogar zu Krankheiten führen. Und viele Tiere zeigen dann Verhaltensstörungen,
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z.B. wiederholte Bewegungen oder Selbstverletzungen. Das ist ein Zeichen, dass sie nicht
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glücklich sind. Für mich ist das traurig. Ich sehe das auch so. Manchmal frage ich
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mich, ob es für die Tiere nicht besser wäre, wenn sie gar nicht in Zoos leben würden. Aber auf der anderen Seite sind
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viele Lebensräume in der Natur zerstört oder sehr gefährlich geworden. Ja, durch Abholzung, Umweltverschmutzung
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und Wilderei haben viele Tiere kaum noch einen Platz zum Leben. In manchen Regionen ist der Lebensrahmen so klein,
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dass die Tiere keine Überlebenschance mehr haben. Deshalb haben Zoos auch eine wichtige Aufgabe bei der Zucht von bedrohten
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Arten. Sie können Tiere aufziehen, die später wieder ausgebildert werden. Das klappt nicht immer perfekt, aber es ist
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besser als nichts. Ich habe gehört, dass manche Tiere, die im Zoo geboren sind, Schwierigkeiten
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haben in der Wildnis zu überleben, weil sie dort nie gelernt haben, selbst Nahrung zu finden oder sich vor Feinden
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zu schützen. Ja, das stimmt. Die Anpassung an das Leben in Freiheit ist oft schwer.
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Deshalb ist die Ausbilderung sehr kompliziert und muss gut geplant sein. Manche Tiere bleiben ihr ganzes Leben im
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Zoo, weil es für sie die bessere Lösung ist. Und dann gibt es noch den ethischen Aspekt. Tiere in Gefangenschaft nur zur
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Unterhaltung der Menschen zu halten, ist meiner Meinung nach nicht richtig. Das sehe ich auch so. Zoos sollten nicht
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wie Freizeitparks sein, sondern mehr als Bildungs und Naturschutzzentren funktionieren. Leider gibt es immer noch
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Zoos, die das nicht ernst genug nehmen. Deshalb ist es so wichtig, dass wir als Besucher genau hinschauen, welchen Zoo
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wir unterstützen. Gute Zoos investieren viel in die Pflege der Tiere und in den
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Schutz ihrer natürlichen Lebensräume. Und es gibt ja auch Alternativen zu klassischen Zooss wie Wildparks oder
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Tiervate, wo die Tiere mehr Freiheit haben. Dort ist die Umgebung oft näher an ihrem Naturlebensraum.
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Ja, solche Projekte finde ich richtig gut. Sie verbinden Schutz, Bildung und mehr Freiheit für die Tiere. Vielleicht
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wird das in Zukunft der bessere Weg sein. Auf jeden Fall, letztendlich müssen wir alle verantwortungsvoll mit der Natur
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umgehen und die Bedürfnisse der Tiere respektieren, egal ob im Zoo oder in der Wildlis.
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Ich denke, das ist ein sehr wichtiges Thema, über das wir öfter sprechen sollten. Lukas, danke, dass wir das
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heute diskutiert haben, Lukas. Ja, absolut. Tiere sind so faszinierend und oft verstehen wir sie gar nicht richtig.
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Weißt du, Anna, es gibt so viele Mythen über Tiere, die sich hartnmeckig halten. Manche sind sogar falsch, obwohl viele
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Leute daran glauben. Oh ja, das kenne ich. Z.B. sagen viele, dass Faultiere total faul sind, aber das
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stimmt z nicht ganz, oder? Genau. Faultiere bewegen sich zwar langsam, aber das hat einen guten Grund.
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Ihr langsames Tempo hilft Ihnen nicht von Raubtieren entdeckt zu werden. Sie schlafen auch viel, aber das ist eher
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eine Überlebensstrategie als Faulheit. Interessant. Und dann gibt es noch den Mythos, dass Haie keine Krebs bekommen
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können. Das klingt ja fast wie ein Superheldenstatus. Ja, das wurde lange geglaubt. Aber
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Wissenschaftler haben inzwischen herausgefunden, dass Haie durchaus Krebs bekommen können, nur vielleicht weniger
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oft als andere Tiere. Es gibt viele Studien darüber. Dann gibt es ja auch die Behauptung, dass Fledermäuse blind
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sind. Das stimmt doch auch nicht, oder? Nein, überhaupt nicht. Fledermäuse haben
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Augen und können sehen, aber sie benutzen hauptsächlich ihr Echolionssystem, um sich im Dunkeln
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zurechtzufinden. Deshalb denken viele fälschlicherweise, sie seien blind. Das ist echt spannend. Ich habe auch
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gehört, dass Elefanten Angst vor Mäusen haben sollen. Hast du davon gehört? Ja, das ist ein klassischer Mythos, aber es
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gibt keinen wissenschaftlichen Beweis dafür. Elefanten sind große und mutige Tiere. Da glaube ich nicht, dass sie vor
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kleinen Mäusen Angst haben. Es ist wirklich erstaunlich, wie viele Geschichten über Tiere es gibt, die gar
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nicht stimmen. Aber warum glauben die Menschen an solche Mythen? Ich denke, viele Mythen entstehen, weil wir Tiere
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nicht richtig verstehen. Manchmal interpretieren wir ihr Verhalten falsch oder erzählen uns Geschichten, um sie
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besser erklären zu können. Das macht Sinn. Manchmal sind die Mythen auch lustig oder interessant. Aber es
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ist wichtig, die Fakten zu kennen. So können wir Tiere besser schützen und respektieren. Genau. Und wenn wir mehr über die echten
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Verhaltensweisen und Bedürfnisse der Tiere wissen, können wir viel bewusster mit ihnen umgehen.
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Ich finde, solche Gespräche sind super wichtig. Hast du noch andere Mythen im Kopf, die wir mal besprechen sollten?
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Oh ja, bestimmt. Z.B. das Gerücht, dass Katzen immer ein neuen Leben haben. Das
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klingt ja fast wie Magie. Ja, das kenne ich. Aber das ist natürlich nur ein Sprichwort. Katzen
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sind zwar geschickt und überleben oft Stürze, aber neun Leben haben sie nicht wirklich. Stimmt. Und es gibt auch die
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Vorstellung, dass Hunde beim Schwanzwedeln immer glücklich sind. Aber das kann ja auch Angst oder Unsicherheit
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bedeuten. Wirklich, das wusste ich nicht. Das zeigt, wie wichtig es ist, das Verhalten
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von Tieren genau zu beobachten und nicht nur einfache Schlüsse zu ziehen. Genau. Deshalb ist es so spannend, immer
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wieder neue Fakten über Tiere zu lernen und alte Mythen zu hinterfragen. Absolut. Und manchmal merkt man erst
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dann, wie viel Unsinn man jahrelang geglaubt hat. Ja, und Tiere sind einfach viel
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komplexer und faszinierender, als man denkt. Stimmt total. Und sie sind nicht nur in
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der Natur wichtig, sondern auch in unserem Denken, in Geschichten, Religionen, sogar in der Politik. Viele
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Tiere sind richtige Symbole geworden. Absolut. Manche Tiere stehen für bestimmte Eigenschaften. Wenn ich an Mut
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und Stärke denke, fällt mir sofort der Löwe ein. Ja, das ist ein Klassiker. In
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vielen Ländern ist der Löwe ein Symboltier auf Wappen, Fahnen oder in Statuen vor Palästen. Ich glaube, in
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Großbritannien sind sogar zwei Löwen im königlichen Wappen. Stimmt. Und in Afrika ist der Löwe auch
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sehr präsent. Nicht nur in der Natur, sondern auch kulturell. Er wird dort oft als König der Tiere verehrt.
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Und in Indien ist der Elefant sehr bedeutend, besonders in der Religion. Die Gottheit Garnischer hat ja einen
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Elefantenkopf und steht für Weisheit und Glück. Wow, das wusste ich gar nicht. Spannend,
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wie unterschiedlich Tiere wahrgenommen werden. In Europa z.B. ist die Eule das
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Tier der Weisheit. Wahrscheinlich, weil sie so ruhig wirkt und nachts alles sieht. Genau. Und weil sie mit der Göttin
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Athene verbunden ist aus der griechischen Mythologie. Daher kommt auch der Ausspruch: Die Eule der Athene.
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Interessant. Ich finde auch den Adler spannend. In Deutschland ist er ja das Nationaltier, aber auch in den USA oder
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Mexiko steht der Adler für Freiheit und Stärke. Und wusstest du, dass der Adler in alten
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Kulturen oft mit den Göttern verbunden war? In Rom war er z.B. ein Zeichen des höchsten Gottes Jupiter. Deshalb war er
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auf vielen römischen Fahnen zu sehen. Krass. Und der Drache ist auch so ein Tier mit vielen Bedeutungen. In China
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bringt er Glück, steht für Macht und Erfolg. Bei uns ist er dagegen oft böse
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oder gefährlich, wie in Märchen oder Filmen. Ja, das ist ein gutes Beispiel dafür,
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wie Kultur unsere Sicht auf Tiere beeinflusst. Auch die Katze ist spannend. In Ägypten war sie ein
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heiliges Tier. Heute bringt eine schwarze Katze je nach Land, Glück oder Unglück.
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Oder der Fuchs, der ist in fast allen Kulturen schlau. Man sagt bei uns
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Schlaufuchs. In japanischen Geschichten können Füchse sogar sprechen und zaubern. Sie sind dort mystische Wesen.
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Und denk mal an den Bären. In Russland ist er ein Nationalsymbol, aber auch in vielen alten Geschichten kommt er vor.
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Oft stark, aber auch gemütlich oder sogar freundlich. Stimmt. Und es gibt sogar Länder, die
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sich mit einem Tier identifizieren. Australien hat das Känguru, China den Panda, Deutschland den Adler. Es zeigt,
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wie sehr wir Tiere mit uns selbst verbinden. Sie stehen für unsere Werte, für das, was uns wichtig ist oder auch
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für unsere Ängste und Träume. Ja, und manchmal benutzen wir Tiere auch, um Dinge zu erklären, die schwer
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zu verstehen sind, wie z.B. Charaktereigenschaften. Stark wie ein Löwe, listig wie ein
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Fuchs, treu wie ein Hund. Sprache und Kultur sind voll von solchen Tierbildern
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und das macht das Thema so spannend, weil es nicht nur um Tiere geht, sondern auch um uns selbst.
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Echt faszinierend. Und ich glaube, je mehr man sich mit diesen Symbolen beschäftigt, desto besser versteht man
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auch die Menschen und ihre Geschichte. Ja, und jetzt frage ich mich, welche Tiere sind eigentlich in Redewendungen
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am häufigsten? Hast du spontan ein Beispiel? Hm. Ja, also der Esel fällt
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mir ein. Es gibt viele Redewendungen mit dem Esel. Z.B. Ich bin doch nicht der
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Esel, der immer zuerst geht oder einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Okay, das ist ein Pferd, aber
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trotzdem ein gutes Beispiel. Stimmt. Oder? Schlau wie ein Fuchs, stark wie ein Bär, ein Gedächtnis wie
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ein Elefant. Ich finde das total spannend. Man merkt, wie oft Tiere Teil unserer Sprache sind, ohne dass wir es
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merken. Ja, und viele Sprichwörter sagen auch etwas über unsere Werte, was wir als
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positiv oder negativ sehen. Tiere helfen uns irgendwie das Leben zu erklären.
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Genau, aber ich glaube, für heute haben wir schon ganz schön viel über Tiere gesprochen. Auf jeden Fall war wieder super
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spannend. Ja, total. Ich finde, wir haben heute echt viele interessante Sachen über Tiere gelernt.
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Stimmt. Und es macht einfach Spaß, solche Themen zusammen zu besprechen. Genau. Wenn ihr auch Spaß hattet,
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vergesst nicht, unseren YouTube-Kanal zu abonnieren und schaut gern auf deutschlesen.
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Da gibt's noch viel mehr Material zum Deutsch lernen. Danke, dass ihr wieder dabei wart. Wir freuen uns schon auf die nächste Folge.
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Bis dann, tschüss.
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[Musik]
#People & Society
#Pets & Animals

