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Wenn eure Solarmodule dreckig sind,
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verringert sich auch die Leistung eures
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Schon bei einem mittleren
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Verschmutzungsgrad kann die Leistung bis
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zu 10% sinken, was übers Jahr gesehen
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viel ausmacht. Daher will ich euch hier
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zeigen, worauf ihr bei der Reinigung
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achten solltet und wie ihr sie günstig
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durchführt, was ihr über eure
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Solarpaneele wissen solltet. Die
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Oberfläche von Solarmodulen besteht in
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der Regel aus witterungsbeständigen und
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relativ robusten gehärteten Glas. Zudem
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haben sie oft eine Antireflex oder
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Selbstreinigungsbeschichtung.
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Damit die Oberfläche nicht verletzt
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wird, dürfen wir somit nur weiche
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Schwämme oder Mikrofasertücher plus
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Wasser als sanftes Reinigungsmittel
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verwenden. Säurehaltige, stark
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alkalische oder alkoholbasierte Reiniger
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solltet ihr nicht verwenden. Ebenso
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keine harten Bürsten, Stahlwolle oder
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Scheuerschwämme, denn auch Kratzer
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führen zu Leistungsverlusten und
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zerstören euer Modul. Wann reinige ich
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die Solarmodule? Führt die Reinigung bei
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bewölktem Himmel oder in den Morgen oder
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Abendstunden durch, damit die Module
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nicht zu heiß sind. Heißes Glas kann bei
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Kontakt mit kaltem Wasser reißen einen
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Thermoschock bekommen. Außerdem
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hinterlässt das Wasser beim Trocknen
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weniger schlieren oder Kalkflecken.
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Übereifrige Solaranlagenbesitzer
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empfehlen sich extra destilliertes
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Wasser, spezielles Reinigungswerkzeug
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und Mittel und so weiter zu besorgen.
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Damit macht man zwar nichts falsch, aber
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es ist unnötig teuer. Ich verwende zum
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Reinigen einfach normales
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Leitungswasser. Meines hat einen
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mittleren Härtegrad, ist also leicht
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kallkalthaltig. Hinterlässt aber kaum
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Spuren. Wer sehr kaltkaltiges Wasser
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hat, kann auf Regenwasser aus der
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Regentonne zurückgreifen oder wartet
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einfach auf den nächsten Regen, der die
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Kalkschlieren einfach abspült. Als
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Putzmittel verwende ich entweder ein
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weiches Baumwolltuch oder
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Man könnte aber auch einen weichen
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Schwamm verwenden. Damit bekommt man mit
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leichten Rubbeln eigentlich alle
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Verunreinigungen gut weg. Am Ende
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poliere und trockne ich die Paneele
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ebenfalls mit einem Mikrofasertuch.
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Wie ihr hier seht, bleiben auch bei
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leicht kalkalthaltigen Wasser kaum
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Rückstände übrig. Die Häufigkeit der
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Reinigung hängt stark vom Standort und
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Aufstellwinkel und so weiter ab. So
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reicht bei manchen zweimal im Jahr,
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während ich jeden Monat nachsehen muss.
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Als Test kann man einfach ein sauberes
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feuchtes Küchentuch nehmen. So erfährt
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man schnell, wie dreckig das Modul ist.
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Ich hoffe, meine Tipps helfen euch viel
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Geld zu sparen. Wer noch Fragen oder
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Anregungen hat, kann sie gerne in die
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Kommentare schreiben. M.