Das Leben von Wolfgang Amadeus Mozart | Deutsch im Schlaf | Hören B2-C1
Sep 19, 2025
Heutiges Thema ist Das Leben von Wolfgang Amadeus Mozart.
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Wolfgang Amadeus Mozart ist am 27.
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Januar 1756 in Salzburg geboren. Seine
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Familie hat in einem kleinen Haus in der
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Getreideeggasse gelebt, das heute ein
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Museum ist. Der Vater Leopold Mozart hat
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als Vizekapellmeister beim
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Fürstärzbischof von Salzburg gearbeitet.
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Er hat nicht nur selbst komponiert,
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sondern auch ein bekanntes Lehrbuch für.
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Dadurch hat er in ganz Europa Ansehen
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gewonnen. Die Mutter Anna Maria hat sich
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um den Haushalt gekümmert und hat die
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Familie unterstützt. Sie hat eine ruhige
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und liebevolle Persönlichkeit gehabt.
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Wolfgang hat eine ältere Schwester
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gehabt, die Maria Anna hieß, aber von
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allen Nannel genannt wurde. Zwischen
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Wolfgang und Nannel hat eine sehr enge
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Beziehung bestanden. Sie haben oft
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gemeinsam gespielt und geübt und sie
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haben ein Leben lang eine tiefe
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Zuneigung fürinander behalten. Das
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Familienleben hat stark von Musik
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geprägt gewesen. Leopold hat seine
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Kinder früh an die Musik herangeführt.
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Nanel hat schon als Kind Klavier
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gespielt und Wolfgang hat sie oft
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beobachtet. Bald hat er die Töne
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nachgespielt und kleine Melodien
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erfunden. Mit nur drei Jahren hat er
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schon die ersten musikalischen Versuche
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gemacht. Sein Vater hat sofort erkannt,
1:13
dass er ein Wunderkind war. Mozart hat
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mit vier Jahren angefangen, richtige
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Stücke zu spielen und mit fünf Jahren
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hat er die ersten kleinen Kompositionen
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geschrieben. Leopold hat seine Werke
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aufgeschrieben und bewahrt. Diese frühen
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Kompositionen haben alle beeindruckt,
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die sie gehört haben. Schon im
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Kindesalter hat Mozart eine erstaunliche
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Musikalität gezeigt, die weit über das
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hinausging, was andere Kinder konnten.
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Die Familie hat ihnen von Anfang an
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gefördert, aber das Leben war nicht
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immer leicht. Der Vater hat hohe
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Erwartungen gehabt und hat streng darauf
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geachtet, daß Wolfgang Disziplin gezeigt
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hat. Gleichzeitig hat er aber auch große
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Opfer gebracht, um seinen Sohn zu
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unterstützen. Die Mutter hat für eine
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warme und sichere Atmosphäre gesorgt,
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sodass Wolfgang trotz des Drucks eine
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glückliche Kindheit erlebt hat. Das
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Elternhaus hat nicht nur Musik, sondern
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auch Bildung betont. Leopold hat seinen
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Kindern Sprachen, Religion und
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gesellschaftliche Umgangsformen
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beigebracht. So hat Mozart von klein
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aufgelernt, wie man sich vor wichtigen
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Persönlichkeiten benimmt. Diese
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Erziehung hat später auf seinen Reisen
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eine wichtige Rolle gespielt. Die
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Kindheit in dieser musikalischen und
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bildungsorientierten Familie hat die
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Grundlage für Mozarts gesamte
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Entwicklung gelegt. Ohne die
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Unterstützung und Förderung seiner
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Eltern und seiner Schwester hätte er
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seine außergewöhnliche Karriere
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wahrscheinlich nicht begonnen. Schon in
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sehr jungen Jahren hat Mozart seine
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außergewöhnliche Begabung gezeigt. Mit
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nur drei Jahren hat er die ersten Töne
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auf dem Klavier gespielt und schon bald
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hat er kleine Melagien erfunden. Sein
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Vater Leopold hat diese Versuche ernst
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genommen und hat begonnen Wolfgang
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systematisch zu unterrichten. Während
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andere Kinder in diesem Alter kaum wie
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Grundlaben der Musik verstanden haben,
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hat Mozart bereits musikalische Muster
3:00
erkannt und nachgeahmt. Mit 5 Jahren hat
3:03
er seine ersten Kompositionen
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geschrieben. Diese Stücke haben zwar
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noch sehr einfach geklungen, aber sie
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haben gezeigt, dass er ein
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außergewöhnliches Gefühl für Harmonie
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und Rhythmus gehabt hat. Leopold hat
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sofort bemerkt, dass Wolfgang nicht nur
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Talent, sondern auch eine seltene
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musikalische Intuition besessen hat.
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Viele Gäste, die das Haus der Familie
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besucht haben, haben berichtet, dass der
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kleine Junge mit Leichtigkeit und Freude
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gespielt hat. Neben dem Klavier hat
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Mozart auch Geige gelernt. Sein Vater,
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der ein erfahrener Geiger war, hat ihn
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in dieser Kunst unterrichtet. Bald hat
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Wolfgang auf beiden Instrumenten
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erstaunliche Fortschritte gemacht. Er
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hat schwierige Stücke gespielt, die
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normalerweise Erwachsene geübt haben und
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er hat dabei eine technische Präzision
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gezeigt, die alle überrascht hat.
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Leopold Mozart hat das Talent seines
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Sohnes nicht verborgen. Er hat ihn oft
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Gästen vorgeführt, die das Haus besucht
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haben. Adelige, Musiger und Reisende
3:59
haben den kleinen Wolfgang gehört und
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haben über seine Fähigkeiten gestaunt.
4:04
Viele haben ihn als Wunderkind
4:05
bezeichnet und dieses Wort hat sich bald
4:07
in ganz Salzburg verbreitet. Wolfgang
4:10
hat nicht nur gespielt, sondern auch
4:12
improvisiert. Wenn jemand ihm eine
4:14
Melodie vorgesungen oder aufgeschrieben
4:16
hat, hat er sofort eine Variation daraus
4:19
gemacht. Diese Fähigkeit hat sein
4:21
Publikum tief beeindruckt, weil sie
4:23
bewiesen hat, dass er nicht nur
4:24
auswendig gelernt, sondern auch selbst
4:27
kreativ gearbeitet hat. Seine Schwester
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Nannel hat später berichtet, daß
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Wolfgang stundenlang am Klavier gesessen
4:33
hat, ohne müde zu werden. Er hat in der
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Musik ein Spiel gesehen und er hat jede
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Übung mit Freude durchgeführt.
4:40
Gleichzeitig hat er aber auch eine
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unglaubliche Ernsthaftigkeit gezeigt,
4:43
die für sein Alter ungewöhnlich war. Die
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Familie Mozart hat verstanden, dass
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Wolfgangs Kalent nicht nur eine private
4:50
Freude, sondern auch eine große Chance
4:53
war. Deshalb hat Leopold beschlossen,
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seine Kinder auf Reisen mitzunehmen,
4:57
damit sie vor einem größeren Publikum
4:59
auftreten konnten. Diese Entscheidung
5:01
hat den Beginn einer internationalen
5:03
Karriere bedeutet. Die frühen Jahre
5:06
voller Musik und Übungen haben Mozart
5:08
nicht nur geformt, sondern auch sein
5:10
Selbstbewusstsein gestärkt. Er hat
5:12
gelernt, vor fremden Menschen zu
5:14
spielen, Kritik zu akzeptieren und
5:16
gleichzeitig stolz auf seine Fähigkeiten
5:18
zu sein. Diese ersten Talente haben den
5:21
Grundstein für seine späteren Erfolge
5:23
gelegt und haben ihn zu einem der
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bekanntesten Musiker seiner Zeit
5:26
gemacht. Nachdem Leopold Mozart das
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außergewöhnliche Talent seiner Kinder
5:31
erkannt hat, hat er beschlossen, sie auf
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große Reisen mitzunehmen.
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Ziel dieser Reisen ist gewesen, die
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musikalischen Fähigkeiten von Wolfgang
5:41
und Nanal einem breiten Publikum zu
5:44
zeigen. Die Familie hat gehofft,
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Anerkennung, Kontakte und vielleicht
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auch finanzielle Unterstützung von
5:51
Fürsten und Königen zu bekommen.
5:54
Die erste große Reise hat 1762
5:57
begonnen, als Wolfgang nur 6 Jahre alt
6:00
gewesen ist. Die Familie hat Salzburg
6:03
verlassen und ist nach München gefahren.
6:06
Dort hat Wolfgang bei Hof gespielt und
6:08
viele Adelige beeindruckt.
6:11
Bald danach hat die Familie die Reise
6:13
nach Wien fortgesetzt.
6:15
In Wien hat Wolfgang für Kaiserin Maria
6:18
Theresia und den Kaiserhof gespielt. Der
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kleine Junge hat schwierige Stücke
6:22
gespielt und improvisiert, was alle
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Zuhörer in Staunen versetzt hat.
6:28
In den folgenden Jahren hat die Familie
6:31
zahlreiche weitere Reisen unternommen.
6:33
Sie sind nach Deutschland, Frankreich,
6:36
Belgien, England, Italien und in viele
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andere Länder gereist. Diese Reisen
6:42
haben oft Monate oder sogar Jahre
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gedauert. Wolfgang hat überall Konzerte
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begeben und sein Ruf als Wunderkind hat
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sich in ganz Europa verbreitet.
6:53
Eine besonders lange Reise hat die
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Familie nach Paris und London geführt.
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Dort hat Wolfgang nicht nur gespielt,
7:00
sondern auch wichtige Musiker
7:02
kennengelernt.
7:03
In London hat er den berühmten
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Komponisten Johann Christian Bach
7:07
getroffen, der ihn inspiriert hat und
7:10
ihm neue musikalische Ideen gezeigt hat.
7:13
Diese Begegnung hat großen Einfluss auf
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Mozartsentwicklung gehabt.
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Die Reisen haben für die Familie oft
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Anstrengungen bedeutet. Sie haben lange
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Fahrten in Kutschen gemacht, in
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Gasthäusern geschlafen und Krankheiten
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ertragen. Besonders in London hat
7:31
Wolfgang eine schwere Krankheit gehabt,
7:34
von der er sich erst nach vielen Wochen
7:36
erholt hat.
7:37
Trotz dieser Schwierigkeiten hat er
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weitergespielt und komponiert.
7:42
Während der Reisen hat Mozart auch neue
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Eindrücke gesammelt. Er hat fremde
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Städte gesehen, verschiedene Kulturen
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erlebt und viele musikalische Stile
7:52
gehört.
7:54
Diese Erfahrungen haben seine
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Kreativität erweitert und seine
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Kompositionen beeinflusst.
8:01
Er hat französische, englische und
8:03
italienische Elemente in seine Musik
8:05
aufgenommen und dadurch seinen eigenen
8:08
Stil entwickelt.
8:10
Die europäischen Reisen haben nicht nur
8:12
Wolfgangs Talent bestätigt, sondern auch
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den Grundstein für seine internationale
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Karriere gelegt. Er hat gelernt, wie man
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vor Königen, adeligen und großen
8:23
Menschenmengen auftritt. Gleichzeitig
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hat er erlebt, daß Ruhm und Erfolg auch
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mit Mühen und Entbehrungen verbunden
8:30
waren. Diese frühen Jahre auf Reisen
8:34
haben Mozart geprägt wie kaum eine
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andere Zeit in seinem Leben. Sie haben
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ihn zum kosmopolitischen Musiker
8:41
gemacht, der die Welt nicht nur
8:43
musikalisch, sondern auch kulturell
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kennengelernt hat.
8:48
Nach den erfolgreichen Reisen durch
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viele Länder hat die Familie Mozart
8:51
beschlossen, auch nach Italien zu gehen.
8:54
Italien hat im 18. Jahrhundert eine
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zentrale Rolle in der Musik gespielt,
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besonders in der Oper. Für Leopold war
9:02
klar, dass Wolfgang dort wertvolle
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Erfahrungen sammeln konnte.
9:06
Deshalb hat er mit seinem Sohn mehrere
9:08
Italienreisen unternommen, die
9:10
zwischen69
9:12
und 1763 stattgefunden haben. Die erste
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Reise nach Italien hat Ende 1769
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begonnen. Wolfgang ist damals gerade 13
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Jahre alt gewesen. In Norditalien hat er
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in vielen Städten Konzerte gegeben.
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Verona, Mailand, Bologna, Florenz, Rom
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und Neapel.
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Überall haben die Menschen sein Talent
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bewundert. Er hat nicht nur Klavier
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gespielt, sondern auch Orgel und
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Violine. Und er hat improvisiert, was
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das Publikum besonders beeindruckt hat.
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Ein Höhepunkt dieser Reise hat der
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Aufenkalt in Rom gewesen. Dort hat
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Mozart das berühmte Miseriäre von
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Gregorio Allegri im Vatikan gehört.
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Dieses Werk dürfte eigentlich niemand
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aufschreiben, weil es streng geschützt
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war. Aber Wolfgang hat es nach nur einem
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Mal hören auswendig aufgeschrieben.
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Diese Leistung hat in Rom großes
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Aufsehen erregt und seinen Ruf als
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musikalisches Genie bestätigt.
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Während der Italienreisen hat Mozart
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auch wichtige Lehrer getroffsen. In
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Bologna hat der Unterricht bei Padre
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Giovanni Batista Martini genommen, einem
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bekannten Theoretiker.
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Martini hat Wolfgang geprüft und ihn in
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die berühmte Academia Philamonika
10:30
aufgenommen. Diese Mitgliedschaft hat
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seinen Status als ernsthafter Komponist
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gestärkt, obwohl er noch sehr jung
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gewesen ist.
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In Mailand hat Mozart eine besondere
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Chance bekommen. Er hat den Auftrag
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erhalten, eine Opa zu schreiben. Diese
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Oper hat den Titel Mitriate Red Ponto
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getragen und ist 1770 Uhr aufgeführt
10:52
worden. Die Aufführung hat großen Erfolg
10:55
gehabt und das Publikum hat den jungen
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Komponisten gefeiert. Danach haben ihm
11:00
italienische Theater weitere Aufträge
11:02
gegeben und er hat in den folgenden
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Jahren mehrere Opern für Italien
11:06
geschrieben. Darunter Ascanio in Alba
11:10
und Lucio Silila. Die Zeit in Italien
11:13
hat für Mozart eine entscheidende
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Bedeutung gehabt. Er hat die
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italienische Oper kennengelernt, die
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damals den Standard in Europa gesetzt
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hat. Die italienischen Melodien, die
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Eleganz der Musik und die dramatische
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Gestaltung haben seinen eigenen Stil
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stark beeinflusst. Man hat gemerkt, dass
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er diese Eindrücke in seinen späteren
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Meisterwerken verarbeitet hat.
11:36
Gleichzeitig hat die Italienreise auch
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seine Persönlichkeit geprägt. Er hat
11:41
gelernt, wie man mit berühmten Musikern,
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Adeligen und Theaterleitern umgeht.
11:46
Außerdem hat er ein Gefühl dafür
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entwickelt, was ein Publikum begeistert.
11:51
Diese Erfahrung hat ihn nicht nur als
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Komponist, sondern auch als Künstler
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reifen lassen. Nach mehreren Jahren und
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Reisen ist Mozart mit vielen neuen
12:01
Eindrücken nach Salzburg zurückgekehrt.
12:03
Die Zeit in Italien hat ihn endgültig
12:06
von einem Wunderkind zu einem
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ernsthaften und anerkannten Komponisten
12:10
gemacht. Nachdem Mozart von seinen
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Italienreisen zurückgekehrt ist, hat er
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zunächst wieder in Salzburg gelebt. Dort
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hat er eine feste Stelle am Hof des
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Fürsterdzbischofs Hieronymus Coloredo
12:23
bekommen. Diese Anstellung hat
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einerseits Sicherheit gebracht, weil er
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ein regelmäßiges Einkommen hatte.
12:31
Andererseits hat sie ihn auch in seiner
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Freiheit eingeschränkt, denn der
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Erzbischof hat strenge Regeln
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aufgestellt und hat viel Kontrolle
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ausgeübt.
12:40
Als Konzertmeister der Hofkapelle hat
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Mozart zahlreiche Aufgaben übernommen.
12:46
Er hat bei Messen und kirchlichen Festen
12:49
gespielt, er hat Musik komponiert und er
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hat die Musiker dirigiert.
12:54
Für das geistliche Leben in Salzburg hat
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er wichtige Werke geschrieben, z.B.
12:58
Messen und Literneien.
13:01
Diese Werke haben seinen Können gezeigt
13:03
und haben den religiösen Charakter des
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Hofes unterstützt.
13:07
Trotz der Anstellung hat Mozart sich
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nicht immer wohlgefühlt. Er hat gespürt,
13:12
dass seine Kreativität durch die
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strengen Vorgaben des Erzbischofs
13:16
eingeschränkt war. Oft hat er Aufträge
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bekommen, die ihm langweilig erschienen
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oder die nicht zu seinem künstlerischen
13:23
Ehrgeiz gepasßt haben. Besonders
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schwierig hat er die mangelnde
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Anerkennung empfunden. Der Erzbischof
13:30
hat ihn nicht wie einen freien Künstler
13:32
behandelt, sondern eher wie einen
13:34
einfachen Diener.
13:36
In Salzburg hat Mozart jedoch auch
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wertvolle Erfahrungen gesammelt. Er hat
13:40
große Orchesterwerke geschrieben,
13:42
darunter Symfonien und Serenaden, die in
13:45
Salzburg aufgeführt worden sind.
13:48
Außerdem hat er die Möglichkeit gehabt,
13:50
seine Operntähne zu entwickeln. Auch
13:53
wenn Salzburg keine große Operntradition
13:55
hatte, hat er dort erste Bühnenwerke
13:58
geprobt und neue Ideen ausprobiert.
14:02
Seine Familie hat in dieser Zeit eine
14:04
wichtige Rolle gespielt. Leopold hat ihn
14:07
unterstützt, aber auch stark
14:09
beeinflusst.
14:10
Oft hat der Wolfgang ermahnt, geduldig
14:12
zu sein und die Anstellung als stabile
14:15
Grundlage zu sehen. Doch Wolfgang hat
14:18
sich nach mehr künstlerischer Freiheit
14:20
gesehnt und hat gespürt, dass er in
14:23
Salzburg nicht das erreichen konnte, was
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er wollte.
14:27
Die Jahre in Salzburg haben also zwei
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Seiten gehabt. Einerseits Stabilität,
14:33
Übung und wertvolle Kompositionen,
14:35
andererseits Unzufriedenheit, Konflikte
14:39
und den Wunsch nach Veränderung.
14:41
Diese Spannungen haben schließlich zu
14:43
großen Konflikten mit dem Erzbischof
14:45
geführt, die später Mozarts Leben
14:48
entscheidend beeinflusst haben. Während
14:50
seiner Anstellung in Salzburg hat
14:52
Wolfgang Amadeus Mozart zunehmend
14:55
Spannungen mit Fürsterbischof Hieronymus
14:57
Coloredo erlebt. Anfangs hat die
14:59
Beziehung noch respektvoll begonnen,
15:01
doch mit der Zeit haben die strengen
15:03
Regeln und die ständige Kontrolle die
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kreative Freiheit von Mozart stark
15:08
eingeschränkt. Der Erzbischof hat genaue
15:10
Vorgaben für Auftritte, Kompositionen
15:13
und Probezeiten gemacht. Mozart hat sich
15:16
oft beschwert, weil er seine Ideen nicht
15:18
frei umsetzen konnte. Schon früh hat
15:21
Mozart versucht, eigene Werke
15:23
vorzuschlagen, die von der
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Hofmusiktradition abgewichen haben.
15:27
Seine Kompositionen haben oft mehr
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Ausdruck, Emotion und Originalität
15:31
gezeigt als die üblichen Werke für den
15:33
Hof. Dies hat den Erzbischof verärgert,
15:36
der strikte Kontrolle und Disziplin
15:38
erwartet hat. Mozart hat sich manchmal
15:41
zurückgezogen gefühlt, weil seine Arbeit
15:43
nicht geschätzt worden. Die Konflikte
15:46
haben auch mit der Persönlichkeit des
15:48
Erzbischofs zu tun gehabt. Coloredo hat
15:51
autoritär regiert und wenig Toleranz für
15:54
Eigeninitiative gezeigt. Mozart hat
15:56
seine Unzufriedenheit oft in Briefen an
15:58
seine Familie ausgedrückt. Er hat
16:01
berichtet, dass er sich wie ein Diener
16:03
gefühlt hat und dass eine künstlerische
16:05
Freiheit massiv eingeschränkt hat. Neben
16:08
den künstlerischen Differenzen haben
16:10
auch persönliche Spannungen die
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Situation verschärft. Mozart hat den
16:14
Respekt vor Autorität nicht immer
16:16
gezeigt und der Erzbischof hat das als
16:19
Herausforderung wahrgenommen. Oft haben
16:21
kleine Missverständnisse oder
16:23
Verspätungen zu ernsthaften Konflikten
16:25
geführt. Diese Spannungen haben Mozart
16:28
emotional belastet, aber gleichzeitig
16:31
seine Entschlossenheit gestärkt, nach
16:33
mehr Freiheit zu streben. Trotz dieser
16:36
Schwierigkeiten hat Mozart in Salzburg
16:38
wichtige Werke komponiert. Er hat
16:40
Synfonien, Serenaden, Kammermusik und
16:43
Opern geschrieben, die trotz der
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Einschränkungen kreativ und innovativ
16:47
gewesen sind. Gleichzeitig hat er Pläne
16:50
entwickelt, Salzburg zu verlassen und in
16:52
Städten zu arbeiten, die mehr
16:54
Anerkennung für seine Fähigkeiten
16:55
geboten haben. Die Konflikte mit dem
16:58
Erzbischof haben einen entscheidenden
17:00
Wendepunkt in Mozarts Leben markiert.
17:02
Sie haben ihm gezeigt, dass er seine
17:04
Karriere nicht langfristig unter den
17:06
strengen Vorgaben in Salzburg fortsetzen
17:09
konnte.
17:10
Diese Erkenntnis hat ihn schließlich
17:12
dazu geführt, nach Wien zu ziehen, wo er
17:14
mehr künstlerische Freiheit und größere
17:17
Möglichkeiten für Opernaufführungen
17:18
gefunden hat. Nachdem die Konflikte mit
17:21
dem Erzbischof Coloredo in Salzburg
17:23
immer schwerwiegender geworden sind, hat
17:25
Wolfgang Amadeus Mozart beschlossen,
17:27
nach Wien zu ziehen. Die Entscheidung
17:29
hat er nicht leicht getroffen, da er
17:31
seine Familie und die Heimatstadt
17:33
Salzburg sehr geschätzt hat. Doch er hat
17:35
gespürt, daß Wien mehr Möglichkeiten für
17:38
einen selbständigen Komponisten und
17:39
Musiker geboten hat. Die Übersiedlung
17:42
hat Anfang der 1780er Jahre
17:44
stattgefunden. Mozart ist mit nur
17:47
wenigen persönlichen Gegenständen und
17:49
seinen Manuskripten nach Wien gekommen.
17:51
Dort hat er zunächst bei Verwandten
17:53
gewohnt, während er sich einen Überblick
17:55
über das musikalische Leben der Stadt
17:56
verschafft hat. Wien hat zu dieser Zeit
17:59
eine zentrale Rolle in der europäischen
18:01
Musikszene gespielt. Große Opernhäuser,
18:04
bekannte Theater und renommierte
18:06
Konzertveranstalter
18:08
haben der Stadt internationalen Ruf
18:10
gegeben. In Wien hat Mozart schnell
18:12
begonnen, Kontakte zu anderen Musikern
18:14
und Adeligen zu knüpfen. Er hat vor
18:17
Fürsten, reichen Bürgern und wichtigen
18:19
Persönlichkeiten gespielt. Sein Ruf als
18:21
Wunderkind und Genialität hat ihm viele
18:23
Auftritte und Aufträge verschafft.
18:26
Besonders in den Salons und
18:27
Konzertreihen der Stadt hat er viele
18:29
Zuhörer beeindruckt. Neben den
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Auftritten hat Mozart auch intensiv
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komponiert. In Wien hat er neue
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Synfonien, Kammermusik und später
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bedeutende Opern geschrieben. Er hat
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seine italienische Operfahrung genutzt
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und sie mit dem Wiener Musikstil
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kombiniert. Seine Werke haben das
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Publikum fasziniert und die Wiener
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Musiklandschaft bereichert. Die
18:51
Übersiedlung hat Mozart auch mehr
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persönliche Freiheit gebracht. Anders
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als in Salzburg hat er nun selbst
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entscheiden können, welche Aufträge er
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annimmt und wie er seine Zeit einteilt.
19:02
Gleichzeitig hat die neue Unabhängigkeit
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aber auch Verantwortung gebracht. Mozart
19:06
hat selbst für seinen Lebensunterhalt
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gesorgt und hat finanzielle Risiken
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getragen.
19:11
In Wien hat Mozart neue Freunde
19:13
gefunden, die ihn unterstützt haben,
19:15
darunter Musiker, Verleger und Künstler.
19:18
Er hat sich in der Gesellschaft bewegt,
19:21
seine Kreativität gezeigt und seinen
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Stil weiterentwickelt.
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Außerdem hat er wichtige Kontakte zu
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Auftraggebern für Opern und Konzerte
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aufgebaut. Die Übersiedlung nach Wien
19:32
hat einen Wendepunkt in Mozarts Leben
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markiert. Sie hat ihm nicht nur
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künstlerische Freiheit, sondern auch
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Herausforderungen, neue Erfahrungen und
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die Möglichkeit zu weltweiter
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Bekanntheit gebracht. In dieser Zeit hat
19:44
er die Grundlagen für seine späteren
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großen Erfolge gelegt. In Wien hat
19:49
Wolfgang Amadeus Mozart schnell
19:51
begonnen, seine Fähigkeiten in der Oper
19:53
zu zeigen. Schon in den frühen Jahren
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nach seiner Übersiedlung hat er mehrere
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Opern geschrieben, die großen Erfolg
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gehabt haben. Besonders berühmt haben
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seine Werke die Entführung aus dem
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Serei, Lenotze de Figaro und Don
20:07
Giovanni geworden.
20:10
Die Oper, die Entführung aus dem Serei
20:12
hat 1782
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in Wien Premiere gehabt. Sie hat das
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Publikum begeistert, weil sie exotische
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Themen, humorvolle Elemente und virtuose
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Musik kombiniert hat.
20:24
Mozad hat dabei seine Kenntnisse der
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italienischen Oper mit dem Deutschen
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Theaterstil verbunden. Die Aufführung
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hat ihm viel Ruhm verschafft und er hat
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zahlreiche weitere Aufträge erhalten.
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Kurz danach hat er Lenozze Figaro
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komponiert, eine Oper, die auf einem
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Stück von Pierre Buché basiert. Diese
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Oper hat durch ihre Mischung aus Humor,
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Gesellschaftskritik und musikalischer
20:50
Brillanz überzeugt. Die Musik hat
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komplexe Ensembles, Arien und Köre
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umfasst, die alle Figuren und ihre
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Gefühle lebendig dargestellt haben. Das
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Publikum und Kritiker haben die Oper
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hoch gelobt, obwohl es auch einige
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politische Spannungen gegeben hat, weil
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die Handlung gesellschaftliche
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Strukturen kritisch betrachtet hat.
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Ein weiteres Meisterwerk hat Giovanni
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gewesen. Diese Oper hat 1787 Premiere
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gehabt und hat sofort Aufmerksamkeit
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erregt. Mozart hat darin tiefgrünige
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Charaktere, dramatische Spannung und
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brillante Musik miteinander kombiniert.
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Die Opa hat gezeigt, dass Mozart nicht
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nur chromische Werke schreiben konnte,
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sondern auch ernste, emotional und
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komplexe Musik beherrscht hat.
21:38
Während er Opern komponiert hat, hat
21:40
Mozart auch Konzerte gegeben, Klavier
21:43
und Kammermusik geschrieben und junge
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Musiker unterrichtet. Die Opernerfolge
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haben ihm Möglichkeiten eröffnet,
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künstlerische Freiheit zu genießen und
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die Wienergesellschaft von seiner
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Genialität zu überzeugen.
21:57
Diese Jahre der Opernerfolge haben
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gezeigt, dass Mozart nicht nur ein
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Wunderkind war, sondern ein reifer,
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kreativer und einflussreicher Künstler,
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dessen Werke noch heute weltweit
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geschätzt werden. Trotz seiner großen
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künstlerischen Erfolge hat Wolfgang
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Amadeus Mozart immer wieder finanzielle
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Schwierigkeiten gehabt. Obwohl seine
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Opern, Konzerte und Aufträge in Wien
22:20
sehr erfolgreich gehabt sind, hat er oft
22:22
mehr Geld ausgegeben, als er eingenommen
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hat. Mozart hat einen extravaganten
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Lebensstier geführt, der Kleidung,
22:30
Möbel, Reisen und gesellschaftliche
22:32
Veranstaltungen umfasst hat. Die hohen
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Ausgaben haben ihn oft belastet. Er hat
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sich bemüht für seine Familie, besonders
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für seine Frau Konstanze und später
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seine Kinder, einen komfortablen
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Lebensstandard zu sichern. Gleichzeitig
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hat er aber auch viele Aufträge für
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adelige und reiche Bürger angenommen,
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deren Bezahlung unregelmäßig hat
22:53
erfolgen können. Manchmal hat Mozart
22:56
Monate warten müssen, bis er für ein
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Werk bezahlt hat.
23:00
Ein weiteres Problem hat die Art der
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Verträge mit Theaterdirektoren und
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Auftraggebern dargestellt. Mozart hat
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Opern und Konzerte komponiert, doch oft
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haben Theater und Auftraggeber die
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Honorare verzögert oder teilweise nicht
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gezahlt. Diese Unsicherheit hat ihn
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gestresst und oft seine
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Arbeitsbedingungen erschwert.
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Zusätzlich hat Mozart ein starkes
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soziales Umfeld gehabt. Freunde,
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Kollegen und Musiker haben ihn manchmal
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um finanzielle Unterstützung gebeten und
23:30
er hat oft geholfen, obwohl er selbst
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knapp bei Kasse gewesen ist. Diese
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Großzügigkeit hat seine finanziellen
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Probleme verschärft, aber er hat nie
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gezögert, anderen zu helfen.
23:43
Die finanzielle Unsicherheit hat auch
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sein Familienleben beeinflusst.
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Konstanze hat sich große Sorgen gemacht
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und sie hat oft versucht, die
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Haushaltausgaben zu kontrollieren.
23:53
Trotzdem hat Mozart weiterhin in Musik
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investiert, Manuskripte gekauft,
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Instrumente verbessert und Konzerte
24:00
organisiert.
24:01
Diese Investitionen haben ihm
24:03
langfristig Möglichkeiten eröffnet, aber
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kurzfristig zu Belastungen geführt.
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Selbst in Zeiten finanzieller
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Schwierigkeiten hat Mozart unermüdlich
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komponiert. Er hat neue Werke
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geschrieben, Konzerte gegeben und
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kreative Projekte gestartet, auch wenn
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das Geld knapp gewesen ist. Viele
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Musiker und Auftraggeber haben seine
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Arbeit bewundert, doch das Einkommen hat
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oft nicht seinen tatsächlichen Wert
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wiedergespiegelt.
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Die finanziellen Schwierigkeiten haben
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gezeigt, dass Erfolg im künstlerischen
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Bereich nicht automatisch Sicherheit
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bedeutet. Mozart hat Talent, Ruhm und
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kreative Brillanz gehabt, aber die
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Organisation von Einkommen, Aufträgen
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und Lebenshaltungskosten hat ihn ständig
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herausgefordert.
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Diese Jahre voller Herausforderungen
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haben Mozart geprägt. Sie haben seinen
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Ehrgeiz, seine Kreativität und seinen
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Mut gestärkt, gleichzeitig aber auch
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viel Druck und Sorge mit sich gebracht.
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Trotz allem hat er weiterhin Musik
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geschaffen, die noch heute weltweit
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bewundert wird. In den letzten Jahren
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seines Lebens hat Wolfganger Amadeus
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Mozart weiterhin intensiv komponiert,
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auch wenn seine Gesundheit zunehmend
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geschwächt hat. Trotz Krankheit hat er
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große Werke geschrieben, darunter die
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Oper die Zauberflöte und das Requim,
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dass er leider nicht vollenden haten. Er
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hat jeden Tag lange am Klavier gesessen,
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neue Ideen entwickelt und seine
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musikalischen Visionen umgesetzt. Mozart
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hat weiterhin Konzerte gegeben und
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Schüler unterrichtet. Er hat sich
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bemüht, seine Familie finanziell zu
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unterstützen, auch wenn die Einnahmen
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unregelmäßig gehabt sind. Seine Frau
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Konstanze hat ihn in dieser Zeit
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unterstützt und dafür gesorgt, dass er
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sich auf die Musik konzentrieren konnte.
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Sie hat sich um den Haushalt gekümmert
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und seine Korrespondenz mit
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Auftraggebern geführt. Die Arbeit am
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Requiem hat für Mozart besondere
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Bedeutung gehabt. Er hat nie erfahren,
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für wen es ursprünglich bestellt hat.
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Die geheimnisvolle Natur des Auftrags
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hat den fasziniert und er hat sich
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intensiv mit dem Werk beschäftigt.
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Gleichzeitig hat seine Krankheit ihn
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erschöpft, doch er hat weiter
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komponiert, bis seine Kräfte nicht mehr
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gereicht haben. In den letzten Jahren
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hat Mozart fürle private und öffentliche
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Herausforderungen erlebt. Er hat sich
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mit finanziellen Problemen
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auseinandergesetzt, Aufträge angenommen
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und gleichzeitig seine künstlerische
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Freiheit verteidigt. Diese Balance hat
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den stark beansprucht, doch er hat nie
26:33
aufgehört seine Musik zu
26:35
perfektionieren.
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Am 5. Dezember 1791 ist Wolfgang Amateus
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Mozer gestorben. Sein Tod hat in Wien
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und darüber hinaus große Trauer
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ausgelöst. Viele Musiker, Adelige und
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Bürger haben seine Beerdigung besucht
26:50
und haben sein Leben und Werk geehrt.
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Trotz seines frühen Todes hat Mozart ein
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umfangreiches Werk hinterlassen, das
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Symfonien, Opern, Kammermusik,
27:00
Klavierwerke und geistliche Musik
27:03
umfasst. Mozvermächtnis hat die
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Musikgeschichte entscheidend geprägt.
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Seine Werke haben Generationen von
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Komponisten beeinflusst und werden noch
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heute weltweit aufgeführt. Er hat
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gezeigt, dass kreative Vision,
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technisches Können und emotionale Tiefe
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in der Musik zusammengehören.
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Sein Leben hat viele Menschen
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inspiriert, nicht nur Musiker, sondern
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auch Komponisten, Lehrer und
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Musikliebhaber auf der ganzen Welt. Die
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Jahre seines Schaffens haben bewiesen,
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dass Musik eine universelle Sprache ist,
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die über Zeit und Raum hinwegwirkung
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entfaltet.
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Moz hat sie letzte Jahre haben ihn als
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Mensch und Künstler geprägt. Sie haben
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sein Genie, seine Hartnäckigkeit und
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seine Leidenschaft für die Musik
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gezeigt. Selbst nach seinem Tod hat sein
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Werk einen bleibenden Eindruck
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hinterlassen, der die Welt für immer
27:55
verändert hat.
#Arts & Entertainment
#Classical Music

