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Das Leben von Albert Einstein | Deutsch im Schlaf | Hören B1-B2
Sep 17, 2025
Heutiges Thema ist Einsteins Lebensgeschichte.
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Albert Einstein ist am 14. März 1879
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in Ulm, einer Stadt in Deutschland,
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geboren. Seine Eltern haben ihn Albert
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genannt und er hat noch eine jüngere
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Schwester namens Maja gehabt. Die
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Familie hat nicht lange in Ulm gelebt,
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sondern bald nach München gezogen. Dort
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hat sein Vater Hermann Einstein zusammen
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mit dem Onkel eine kleine Fabrik für
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elektrische Geräte gegründet. Die
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Familie hat also früh mit Technik und
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Wissenschaft zu tun gehabt.
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Albert hat schon als kleines Kind eine
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eher ruhige und zurückhaltende
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Persönlichkeit gezeigt. Manche Leute
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haben sogar gedacht, dass er langsam
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oder unbegabt sei, weil er erst spät
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richtig zu sprechen angefangen hat.
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Seine Eltern haben sich manchmal Sorgen
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gemacht, aber später hat sich gezeigt,
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dass er sehr neugierig und nachdenklich
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war. Seine Mutter Pauline hat eine
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wichtige Rolle gespielt. Sie hat gern
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Klavier gespielt und ihn zu Musik
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motiviert. Deshalb hat Albert früh
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Violine gelernt und das Musizieren hat
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ihn sein ganzes Leben begleitet.
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Die Familie hat insgesamt eine
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Atmosphäre geschaffen, in der Bildung,
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Kultur und Neugierde einen großen Wert
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hatten. Obwohl die Familie zunächst
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finanziell stabil war, hat es später
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Probleme gegeben. Das Geschäft seines
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Vaters hat nicht immer gut funktioniert
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und die Familie hat mehrmals umziehen
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müssen, unter anderem nach Italien.
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Diese Umzüge haben Albert geprägt, weil
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er immer wieder eine neue Umgebung
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kennengelernt hat. Die Kindheit von
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Albert Einstein hat also nicht nur aus
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Spielen und Schule bestanden, sondern
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auch aus vielen Eindrücken von Technik,
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Musik und neuen Orten. Diese frühen
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Jahre haben die Grundlage gelegt für
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sein späteres Interesse an Wissenschaft
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und seine Fähigkeit, die Welt auf eigene
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Weise zu beobachten.
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Nachdem die Familie nach München gezogen
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ist, hat Albert dort die Volksschule
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besucht. Später hat er das Louit
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Gymnasium besucht, eine Schule mit
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strenger Disziplin. Viele Lehrer haben
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ihn als schwierigen Schüler gesehen,
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weil er oft kritische Fragen gestellt
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hat und nicht alles akzeptiert hat, was
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man ihm erklärt hat. Das Schulsystem hat
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ihm wenig Freude gemacht und er hat sich
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oft gelangweilt. Trotzdem hat er in
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Mathematik und Naturwissenschaften sehr
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gute Leistungen gezeigt. Schon früh hat
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er angefangen, sich für Physik und
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Technik zu interessieren. Sein Vater hat
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ihm einen kleinen Kompass geschenkt.
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Albert hat mit großer Verwunderung
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bemerkt, dass die Nadel sich immer nach
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Norden ausgerichtet hat.
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Dieses Erlebnis hat seine Neugier
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geweckt, weil er verstehen wollte,
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welche unsichtbaren Kräfte dahinter
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stehen. Außerdem hat er viele Bücher
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über Naturwissenschaften gelesen.
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Besonders ein Buch über Geometrie hat
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ihn sehr begeistert und er hat es immer
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wieder studiert. Neben der Schule hat er
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auch zu Hause viel gelernt. Ein
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Familienfreund, ein Student namens Max
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Talmut, hat ihm regelmäßig Bücher
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gebracht, z.B. von Kant und von
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populären Naturwissenschaftlern.
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Dadurch hat Albert schon als
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Jugendlicher Themen kennengelernt, die
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für viele Erwachsene schwer zu verstehen
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waren. Trotz seiner Erfolge in
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Mathematik und Physik hat er mit anderen
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Fächern Probleme gehabt, z.B. mit
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Sprachen und Disziplin.
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Lehrer haben ihn oft kritisiert und
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sogar gesagt, dass er es im Leben nicht
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weit bringen würde. Diese negativen
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Erfahrungen haben ihn stark geprägt,
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aber sie haben ihn auch motiviert,
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seinen eigenen Weg zu gehen. Als die
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Familie nach Italien gezogen ist, hat
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Albert die Schule in Deutschland
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verlassen. Er hat eine Zeit lang allein
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in München gelebt, um das Gymnasium
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abzuschließen, aber schließlich hat er
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die Schule abgebrochen, weil er
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unzufrieden war. Danach hat er versucht,
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in Zürich am Politechnikum aufgenommen
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zu werden. Bei der Aufnahmeprüfung hat
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er in Mathematik und Physik sehr gut
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abgeschnitten, aber in anderen Fächern
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nicht.
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Deshalb hat er zuerst eine andere Schule
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in Arau in der Schweiz besucht, wo er
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mehr Freiheit und Unterstützung bekommen
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hat. Dort hat er endlich ein Schulsystem
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gefunden, das ihm besser gefallen hat
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und wo er seine Talente entwickeln
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konnte.
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Diese Schulzeit hat gezeigt, dass Albert
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Einstein ein ungewöhnlicher Schüler war.
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Er hat nicht den einfachen Weg genommen,
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sondern er hat immer nach eigenen
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Antworten gesucht. Seine frühen
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Interessen an Mathematik, Physik und
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Philosophie haben den Grundstein für
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seine spätere wissenschaftliche Karriere
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gelegt.
4:54
Nachdem Albert Einstein die Schule in
4:56
Arau erfolgreich abgeschlossen hat, hat
4:59
er 1896
5:01
die Aufnahmeprüfung am eidgenössischen
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Polytechnikum in Zürich bestanden.
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Dieses Institut hat später den Namen ETH
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Zürich bekommen. Dort hat er Physik und
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Mathematik studiert, weil er schon früh
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entschieden hat, dass er Lehrer in
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diesen Fächern werden möchte. Das
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Studium hat ihm viele neue Möglichkeiten
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eröffnet. Er hat dort Professoren
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gehabt, die bekannte Wissenschaftler
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waren, aber er hat nicht immer gute
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Beziehungen zu ihnen aufgebaut. Viele
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Professoren haben ihn als unabhängig und
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manchmal auch als respektlos empfunden,
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weil er nicht einfach alles akzeptiert
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hat, sondern immer wieder kritische
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Fragen gestellt hat. Deshalb hat er mit
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einigen Dozenten Konflikte gehabt.
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Trotzdem hat er intensiv gelernt, vor
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allem in Fächern, die ihn wirklich
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interessiert haben. Er hat Stunden in
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der Bibliothek verbracht,
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wissenschaftliche Artikel gelesen und
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eigene Ideen entwickelt.
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Besonders die theoretische Physik hat
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ihn fasziniert.
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Während viele Studenten den Vorlesungen
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gefolgt sind, hat er oft selbstständig
6:11
gearbeitet und neue Gedanken
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ausprobiert.
6:15
Während seiner Studienzeit hat er auch
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Freundschaften geschlossen, die sein
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Leben stark beeinflusst haben. Er hat
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sich einer kleinen Gruppe von Studenten
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angeschlossen, mit denen er
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wissenschaftliche Themen diskutiert hat.
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Besonders eng hat er sich mit Milva Mars
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befreundet, einer serbischen Studentin,
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die ebenfalls Physik studiert hat. Die
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beiden haben später geheiratet und
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Kinder bekommen.
6:41
Im Jahr 1900 hat Albert Einstein sein
6:44
Studium erfolgreich abgeschlossen. Er
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hat das Diplom als Lehrer für Mathematik
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und Physik erhalten. Trotzdem hat er
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nach dem Abschluss Schwierigkeiten
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gehabt, eine feste Anstellung zu finden.
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Viele Professoren haben ihm keine
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Empfehlung gegeben, weil sie ihn nicht
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mochten. Deshalb hat er eine Zeit lang
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ohne richtige Arbeit gelebt und sich mit
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kleinen Jobs über Wasser gehalten.
7:10
Das Studium in Zürich hat Albert
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Einstein jedoch entscheidend geprägt.
7:15
Dort hat er die wissenschaftlichen
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Grundlagen erworben, die ihn später zu
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einem der bekanntesten Physiker der Welt
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gemacht haben. Gleichzeitig hat er
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gelernt, dass er nicht den
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traditionellen Weg gehen muss, um
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erfolgreich zu sein. Seine
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Eigenständigkeit und sein kritisches
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Denken haben sich schon in dieser Zeit
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klar gezeigt. Nachdem Albert Einstein
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sein Studium abgeschlossen hat, hat er
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lange nach einer Anstellung gesucht.
7:41
Viele Schulen und Universitäten haben
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ihn nicht akzeptiert, weil er keine
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guten Empfehlungen von seinen
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Professoren bekommen hat. Diese
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schwierige Zeit hat ihn frustriert, aber
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er hat nicht aufgegeben. Schließlich hat
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er durch einen Freund eine Stelle im
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Schweizer Patentamt in Bern gefunden. Im
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Jahr 1902 hat er dort als technischer
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Experte angefangen zu arbeiten. Im
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Patentamt hat er technische Erfindungen
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geprüft, die andere Menschen eingereicht
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haben. Er hat Anträge gelesen,
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beurteilt, ob die Ideen neu waren und
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kontrolliert, ob sie praktisch anwendbar
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waren. Diese Arbeit hat zwar nicht viel
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mit theoretischer Physik zu tun gehabt,
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aber sie hat ihm finanzielle Sicherheit
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gegeben und ihm ermöglicht, seine
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Familie zu ernähren. Während dieser Zeit
8:31
hat er gleichzeitig intensiv geforscht.
8:34
Nach Feierabend und am Wochenende hat er
8:36
sich mit physikalischen Problemen
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beschäftigt. Er hat wissenschaftliche
8:40
Artikel geschrieben, Berechnungen
8:41
gemacht und neue Theorien entwickelt.
8:44
Besonders die Fragen über Licht, Energie
8:47
und Bewegung haben ihn fasziniert. In
8:49
Bern hat er sich auch mit anderen jungen
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Wissenschaftlern getroffen. Sie haben
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eine kleine Diskussionsrunde gegründet,
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die sie Akademie Olympia genannt haben.
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In dieser Gruppe hat Einstein mit
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Freunden wie Konrad Habicht und Maurice
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Solovien über Mathematik, Physik, aber
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auch Philosophie gesprochen. Diese
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Treffen haben ihn inspiriert und
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motiviert neue Ideen zu entwickeln.
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Das Jahr 1905 hat man später sein Anus
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Mirabilis, also sein Wunderjahr genannt.
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In diesem Jahr hat er gleich vier
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bahnbrechende wissenschaftliche Arbeiten
9:24
veröffentlicht. Darunter war auch die
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spezielle Relativitätstheorie,
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die das Verständnis von Raum und Zeit
9:31
grundlegend verändert hat. Ohne seine
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Arbeit im Patentamt hat er vielleicht
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nicht die nötige Freiheit und Ruhe
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gehabt, um diese Ideen zu entwickeln.
9:41
Die Zeit im Patentamt hat also eine
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entscheidende Rolle gespielt. Sie hat
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Einstein finanziell abgesichert und
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gleichzeitig den Rahmen gegeben, um in
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Ruhe zu denken. Seine scheinbar
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unscheinbare Arbeit hat damit indirekt
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zu einigen der größten Entdeckungen der
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Physik geführt.
9:59
Während seiner Jahre im Patentamt in
10:01
Bern hat Albert Einstein intensiv über
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grundlegende Fragen der Physik
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nachgedacht. Besonders die Probleme mit
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Licht und Bewegung haben ihn
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beschäftigt. Schon lange hat man in der
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Physik versucht zu verstehen, wie sich
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Licht verhält und ob es eine absolute
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Ruhe im Universum gibt. Viele Theorien
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haben darauf keine klare Antwort
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gegeben. Einstein hat diese Fragen neu
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betrachtet und mutige Gedanken
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entwickelt. Er hat angenommen, dass die
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Lichtgeschwindigkeit immer gleich
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bleibt, egal wie schnell sich der
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Beobachter bewegt. Diese Idee hat das
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traditionelle Verständnis von Raum und
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Zeit auf den Kopf gestellt. Denn wenn
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das Licht immer gleich schnell ist, dann
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haben sich Raum und Zeit flexibel
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gezeigt, abhängig von der Bewegung. Im
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Jahr 1905 hat er seine Arbeit zur
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Elektrodynamik bewegter Körper
10:51
veröffentlicht. In dieser Arbeit hat er
10:53
die spezielle Relativitätstheorie
10:55
vorgestellt. Diese Theorie hat erklärt,
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dass Zeit relativ ist, dass sich Längen
11:00
verändern können, wenn sich Objekte sehr
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schnell bewegen und dass Masse und
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Energie eng zusammengehören.
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Die berühmte Formel E = MC² hat er
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ebenfalls in diesem Zusammenhang
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eingeführt. Die Veröffentlichung hat in
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der Wissenschaftsgemeinde großes
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Aufsehen erregt. Manche Physiker haben
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die Theorie sofort bewundert, andere
11:21
haben sie stark kritisiert, weil sie zu
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revolutionär war. Trotzdem hat sie viele
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wichtige Fragen beantwortet, die man
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vorher nicht lösen konnte.
11:31
In den folgenden Jahren hat Einstein
11:33
weiter an seinen Ideen gearbeitet. Er
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hat erkannt, dass seine Theorie nur
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einen Teil der Wirklichkeit beschreibt.
11:41
Deshalb hat er die spezielle
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Relativitätstheorie
11:44
später mit der allgemeinen
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Relativitätstheorie erweitert, die
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Gravitation und Beschleunigung
11:51
berücksichtigt.
11:53
Die Entstehung der Relativitätstheorie
11:55
hat gezeigt, dass Einstein eine
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einzigartige Fähigkeit hatte. Er hat
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einfache Gedankenexperimente benutzt, um
12:03
komplizierte physikalische Probleme zu
12:05
lösen. Seine Fähigkeit, alte
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Vorstellungen zu hinterfragen, hat die
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Physik in eine völlig neue Richtung
12:12
gelenkt.
12:13
Nachdem Einstein 1905 seine
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bahnbrechenden Arbeiten veröffentlicht
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hat, hat er bald viel Aufmerksamkeit in
12:20
der wissenschaftlichen Welt bekommen.
12:23
Zuerst haben nur wenige Physiker seine
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Ideen verstanden, aber nach einigen
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Jahren haben immer mehr Forscher
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erkannt, wie wichtig seine Theorien
12:32
waren. Besonders die allgemeine
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Relativitätstheorie,
12:36
die er 1915 vorgestellt hat, hat ihm
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weltweite Berühmtheit gebracht. Diese
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Theorie hat die Gravitation neu erklärt.
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Sie hat gezeigt, dass Masse den Raum
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krümt und dass Objekte nicht durch eine
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unsichtbare Kraft angezogen werden,
12:52
sondern weil sie sich in einer
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gekrümmten Raumzeit bewegen.
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Ein entscheidender Moment hat im Jahr
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1919 stattgefunden. Bei einer
13:02
Sonnenfinsternis haben Wissenschaftler
13:05
in Afrika und Südamerika Messungen
13:07
gemacht. Sie haben festgestellt, dass
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das Licht von Sternen tatsächlich durch
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die Sonne abgelenkt worden ist, genauso
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wie Einstein es vorher gesagt hat. Diese
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Bestätigung hat ihn auf einen Schlag
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weltberühmt gemacht. Zeitungen in vielen
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Ländern haben über ihn berichtet und er
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hat den Ruf eines Genies bekommen.
13:27
In den 1920er Jahren hat er zahlreiche
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Vorträge in Europa, Amerika und Asien
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gehalten. Überall haben Menschen ihn
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gefeiert. Selbst Leute, die nichts von
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Physik verstanden haben, haben seinen
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Namen gekannt. Einstein ist damit zu
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einem Symbol für moderne Wissenschaft
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geworden. Allerdings hat er nicht nur
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Lob, sondern auch Kritik erfahren.
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Manche Kollegen haben seine Theorien
13:52
immer noch angezweifelt und politische
13:55
Gruppen in Deutschland haben ihn wegen
13:57
seiner jüdischen Herkunft und seiner
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politischen Ansichten angegriffen.
14:02
Trotzdem hat seine wissenschaftliche
14:03
Arbeit internationalen Respekt gefunden
14:06
und viele Universitäten haben ihn
14:08
eingeladen.
14:10
Die internationale Anerkennung hat
14:12
Einsteuen nicht nur Ruhm gebracht,
14:14
sondern auch finanzielle Sicherheit.
14:16
Trotz des Preises hat Einstein weiterhin
14:19
an der Relativitätstheorie gearbeitet.
14:22
Er hat seine Ideen weiterentwickelt und
14:24
versucht eine einheitliche Feldtheorie
14:27
zu formulieren. Viele seiner Kollegen
14:29
haben diese Arbeiten bewundert, auch
14:32
wenn sie noch nicht vollständig
14:33
verstanden hat. Die Verleihung des
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Nobelpreises hat gezeigt, dass Einsteins
14:38
wissenschaftliche Beiträge weltweit
14:40
anerkannt worden sind. Gleichzeitig hat
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es ihm die Möglichkeit gegeben, seine
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Position als führender Wissenschaftler
14:47
zu festigen und seine Stimme in
14:49
politischen und gesellschaftlichen
14:51
Fragen zu erheben. In den 1930er Jahren
14:55
hat sich die politische Lage in
14:57
Deutschland drastisch verändert. Die
14:59
Nationalsozialisten haben die Macht
15:01
übernommen und viele Menschen, besonders
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Juden und Intellektuelle, haben Angst um
15:06
ihr Leben und ihre Freiheit gehabt.
15:09
Albert Einstein hat offen seine
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kritische Meinung gegen das Regime
15:13
gesagt und viele Artikel und Briefe
15:15
veröffentlicht, in denen er vor den
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Gefahren des Faschismus gewahnt hat.
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Weil Einstein Jude war und seine
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politische Haltung bekannt war, hat das
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Naziregime ihn verfolgt. Sein Haus in
15:27
Berlin hat man überwacht und viele
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Kollegen haben Deutschland verlassen
15:31
müssen. Schließlich hat Einstein
15:33
erkannt, dass er in Deutschland nicht
15:35
sicher leben konnte. 1933,
15:38
nach der Machtergreifung Hitlers hat er
15:40
Deutschland endgültig verlassen und ist
15:43
zuerst nach Belgien geflüchtet.
15:45
In Belgien hat er sich kurzzeitig
15:47
aufgehalten, bevor er in die USA
15:50
gegangen ist. In Princeton, New Jersey,
15:52
hat er eine Anstellung am Institute for
15:55
Advanced Study bekommen. Dort hat er
15:57
viele Jahre in Ruhe forschen können. Die
16:00
Flucht aus Deutschland hat ihn emotional
16:02
stark belastet, weil er seine Heimat und
16:04
viele Freunde zurücklassen hat müssen.
16:07
Gleichzeitig hat sie ihm aber auch neue
16:09
Möglichkeiten eröffnet, wissenschaftlich
16:11
frei zu arbeiten. Während dieser Zeit
16:14
hat er auch politische Aktivitäten
16:16
fortgesetzt. Er hat Briefe geschrieben,
16:18
in denen er vor dem Faschismus gewarnt
16:20
hat und er hat sich für die Rechte von
16:22
Flüchtlingen eingesetzt. Viele
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Organisationen haben ihn gebeten,
16:27
öffentlich über die Lage in Deutschland
16:29
zu sprechen. Ein Stein hat seine
16:31
Bekanntheit genutzt, um Aufmerksamkeit
16:33
auf das Leid der Menschen zu lenken, die
16:35
unter dem NS-Rime gelitten haben. Die
16:38
Flucht aus Deutschland hat nicht nur
16:40
seine persönliche Sicherheit gesichert,
16:42
sondern auch seine wissenschaftliche
16:44
Arbeit ermöglicht. In Princeton hat er
16:46
weiter an theoretischen Problemen
16:48
gearbeitet, darunter die Suche nach
16:50
einer einheitlichen Feldtheorie.
16:53
Trotz der Schwierigkeiten hat er nie
16:55
aufgehört, sich für Frieden,
16:57
Menschenrechte und Bildung einzusetzen.
17:00
Nachdem Albert Einstein 1933 aus
17:03
Deutschland geflüchtet ist, hat er sich
17:05
in den Vereinigten Staaten
17:06
niedergelassen. Er hat zunächst in
17:09
Princeton, New Jersey gelebt und dort am
17:11
Institut for Advanced Study gearbeitet.
17:14
Diese Institution hat ihm die
17:15
Möglichkeit gegeben, ohne Unterbrechung
17:18
an theoretischer Physik zu forschen. In
17:21
den USA hat Einstein sich schnell an die
17:23
neue Umgebung gewöhnt. Er hat Englisch
17:25
gelernt und Kontakte zu amerikanischen
17:28
Wissenschaftlern aufgebaut. Gleichzeitig
17:30
hat er die politische Lage in Europa
17:33
aufmerksam verfolgt und immer wieder
17:35
öffentlich Stellung genommen. Er hat
17:37
Briefe an Politiker geschrieben,
17:39
Warnungen vor dem Faschismus
17:41
ausgesprochen und sich für Flüchtlinge
17:43
eingesetzt, die vor den Nazis geflohen
17:45
sind.
17:46
Einstein hat auch viel Zeit in der
17:48
Wissenschaft investiert. Er hat
17:50
weiterhin an der allgemeinen
17:51
Relativitätstheorie gearbeitet und
17:53
versucht eine einheitliche Feldtheorie
17:56
zu entwickeln, die Gravitation und
17:58
elektromagnetische Kräfte verbindet.
18:00
Obwohl er diese Theorie nie vollständig
18:03
abgeschlossen hat, haben seine Arbeiten
18:05
viele spätere Wissenschaftler
18:07
inspiriert.
18:08
Neben seiner wissenschaftlichen
18:10
Tätigkeit hat er in den USA auch
18:12
Vorträge gehalten und Bücher
18:14
veröffentlicht, die einem breiten
18:15
Publikum zugänglich waren. Durch seine
18:18
Popularität hat er viele Diskussionen
18:20
über Wissenschaft, Politik und
18:22
Philosophie angeregt. Viele Menschen
18:25
haben ihn bewundert, weil er nicht nur
18:26
ein brillanter Wissenschaftler, sondern
18:29
auch ein engagierter Mensch gewesen ist.
18:32
Das Leben in den USA hat Einstein eine
18:34
gewisse Sicherheit und Freiheit gegeben,
18:36
die er in Deutschland nie gehabt hat.
18:39
Gleichzeitig hat es ihm ermöglicht,
18:41
seine wissenschaftliche Arbeit
18:42
fortzuführen und Einfluss auf die
18:44
internationale Gemeinschaft auszuüben.
18:47
Trotz seiner Berühmtheit hat er
18:49
bescheiden gelebt, sich für soziale
18:51
Gerechtigkeit eingesetzt und die Bildung
18:53
junger Wissenschaftler gefördert. Die
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Jahre in den USA haben Einstein geprägt,
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sowohl als Wissenschaftler als auch als
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Mensch. Hier hat er seine letzten großen
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Forschungen gemacht und seine Stimme in
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wichtigen gesellschaftlichen Fragen
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erhoben bis zu seinem Tod im Jahr 1955.
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In seinen letzten Jahren hat Albert
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Einstein weiterhin in Princeton gelebt
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und gearbeitet. Obwohl er
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gesundheitliche Probleme hat bekommen,
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hat er nie aufgehört, wissenschaftlich
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aktiv zu sein. Er hat sich besonders mit
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der Suche nach einer einheitlichen
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Feldtheorie beschäftigt, um die
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Gravitation und die elektromagnetischen
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Kräfte zu verbinden. Diese Arbeit hat er
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bis kurz vor seinem Tod fortgesetzt.
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Einstein hat auch seine öffentliche
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Rolle genutzt. Er hat sich gegen
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Atomwaffen ausgesprochen, nachdem die
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USA im Zweiten Weltkrieg die Atombombe
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entwickelt hatten. Gleichzeitig hat er
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den Zionismus unterstützt und er hat
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sich für die Gründung der hebräischen
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Universität in Jerusalem engagiert.
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Viele Organisationen haben ihn als
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moralische Autorität geschätzt, weil er
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Wissenschaft, Ethik und
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gesellschaftliches Engagement
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miteinander verbunden hat.
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Trotz seines Roms hat Einstein
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bescheiden gelebt. Er hat einfache
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Kleidung getragen, öffentliche
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Aufmerksamkeit oft humorvoll behandelt
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und sich nicht vom Geld oder Status
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impressionieren lassen. Seine
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Persönlichkeit hat viele Menschen
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inspiriert, nicht nur Wissenschaftler,
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sondern auch Schriftsteller, Politiker
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und Schüler auf der ganzen Welt. Albert
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Einstein ist am 18. April 1955
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in Princeton gestorben. Sein Tod hat
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weltweit Trauer ausgelöst und Millionen
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Menschen haben seinen Beitrag zur
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Wissenschaft und der Menschheit
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gewürdigt. Sein Werkemächtnis hat sich
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nicht nur in der Physik fortgesetzt,
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sondern auch in der Philosophie, Bildung
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und gesellschaftlichem Denken. Die
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Ideen, die Einstein entwickelt hat, wie
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die Relativitätstheorie und der
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fotoelektrische Effekt, haben die
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moderne Wissenschaft revolutioniert.
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Forscher haben seine Arbeiten genutzt,
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um neue Technologien zu entwickeln,
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darunter Satellitentechnik, Kernenergie
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und Quantenphysik.
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Sein Leben hat gezeigt, wie New
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Kreativität und Mut zu neuen Ideen die
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Welt verändern können. Albert Einsteins
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Vermächtnis hat die Menschheit geprägt
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und wird noch viele Generationen
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inspirieren. Sein Leben hat bewiesen,
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dass Wissenschaft und Menschlichkeit
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zusammengehören und dass ein einzelner
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Mensch mit Ideen die Welt beeinflussen
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kann.
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